Control
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After a secretive agency in New York is invaded by an otherworldly threat, you become the new Director struggling to regain Control. This supernatural 3rd person action-adventure will challenge you to master the combination of supernatural abilities, modifiable loadouts, and reactive environments while fighting through a deep and unpredictable world. Control is Jesse Faden's story. The main plot focuses on her personal search for answers as she grows into the role of the Director. The world of Control has its own story, as do the allies Jesse meets along the way. Side-quests and Secrets are everywhere. Jesse works with other Bureau agents, decodes cryptic ciphers and discovers strange Bureau experiments. Explore diverse environments and shifting architecture in a deep unpredictable world, set within a sprawling New York building.
Steam User 6
Alles unter Kontrolle | 8/10
"Control" überzeugt mit seinem wundervoll brutalistischen Art- und Level-Design, das im mysteriösen Oldest House, der eigentlichen Spielwelt, toll zur Geltung kommt. Die Grafik mit aktivem Raytracing sieht fantastisch aus und die ungewöhnliche Geschichte voller paranormaler Phänomene und ulkiger Bürokratie sorgt für ein frisches Spielerlebnis. Die schrägen Charaktere und das mächtige Gameplay mit seinen übernatürlichen Kräften, machen "Control" zu einem echten Must-Play!
Allerdings bleiben selbst nach 40 Stunden Spielzeit noch viele Fragen zur kryptischen Story offen. Und auch das häufige, sehr zähe Geballer wirkt manchmal wie ein Zeitfüller, den das Spiel gar nicht nötig hätte.
Fazit: Ein visuell beeindruckendes Spiel mit einer spannenden Geschichte und innovativem Gameplay, das jedoch an manchen Stellen etwas gestreckt wirkt.
Steam User 10
Wie man die Kontrolle bewahrt um im Universum, dass Chaos zu besiegen
Story:
Nachdem sie aus persönlichen Gründen, ihr Leben lang danach auf der Suche war, gelangt Jesse Faden zu Beginn des Abenteuers endlich in die gut versteckten Einrichtung. Das auch als "Ältestes Haus" bezeichnete Gebäude wurde auf übernatürliche Art und Weise versteckt. Wenig verwunderlich also, dass hier auch ansonsten wenig mit rechten Dingen zugeht. Als wir in Jesses Gestalt über die Schwelle der Behörde treten, die sich der Erforschung und Kontrolle paranormaler Elemente verschrieben hat, merken wir schnell, dass hier einiges im Argen liegt. Eine bösartige Entität hat die Kontrolle über das weitläufige Büro übernommen und mordet fröhlich vor sich hin. (Es ist ein wenig schwer die Geschichte ohne Spoiler zu erklären)
Storylust und Lesefrust:
Die Geschichte, die sich entwickelt, lebt von ungewöhnlichen Ereignissen und starken Momenten. Allerdings, so stilvoll sie auch inszeniert ist, leidet sie unter teils stark spürbaren Pacing-Problemen. Einige Elemente werden bis zum Erbrechen erklärt, andere kurz abgehandelt und oft genug kratzt man sich am Kopf. Atmosphärisch wird viel geboten und die Mischung aus Mystery und leichten Horrorelementen funktioniert klasse. In Sachen Lore kann sich der Titel aber definitiv sehen lassen und meint es fast zu gut: Viele Textdokumenten, Videoaufzeichnungen (mit realen Schauspielern) und Audiofiles erlauben detaillierte Einblicke in die Hintergründe der Handlung und Welt. Das führt dazu, dass man viel Zeit nur damit zubringen kann, herumzustehen und zu lesen beziehungsweise zuzuhören, was dem Pacing weiter schadet. Zusätzlich wird fast schon zu viel erklärt. Denn Mystery lebt auch davon, dass nicht jeder Baustein der Erzählung genau zu fassen ist.
Rätsel:
Neben den Kämpfen gibt es auch vereinzelte Rätsel in Control. Diese sorgen spielerisch für Abwechslung, sind aber meist kein Glanzstück an Puzzle-Design. Oft fallen sie recht simpel aus und man muss nur eine der vielen elektrisch aufgeladenen Kisten im Spiel finden und sie irgendwo einsetzen oder entfernen. Andere Rätsel funktionieren dagegen gut, wenn man das Prinzip einmal durchschaut hat. Die Hinweise sind manchmal aber etwas unglücklich gestaltet.
Steuerung:
Die Steuerung ist sowohl mit Maus/Tastatur als auch mit Gamepad gut umgesetzt. Aber ich hatte mit beiden Möglichkeiten manchmal Probleme. Die Maus/Tastatur-Steuerung ist in den Kämpfen präziser, benötigt aber gefühlt die halbe Tastatur. Dadurch wusste ich öfter nicht welche Taste ich jetzt drücken musste bzw. habe diese in der Hektik der Kämpfe nicht gefunden. Die Gamepad-Steuerung ist in Kämpfen schlechter und unpräziser, fühlt sich aber etwas runder und einfacher in der Bedienung an.
Grafik:
Optisch ist Control beeindruckend. Uns begegnen lichtdurchflutete Hallen mit atemberaubender Beleuchtung, knackig scharfe Texturen und zahlreiche extrem detailliert gestaltete Objekte. Selbst Standard-Büros und -Labore sehen realistisch aus und sind in einem sehr filmischen Look gehalten. Das wirkt sehr atmosphärisch - besonders, wenn es zwischendurch doch surrealer wird und Gänge sich verschieben oder plötzlich alles in ein gleißendes Licht getaucht wird. Nur bei den Animationen merkt man das offensichtlich kleinere Budget im Vergleich zu Quantum Break. Die wirken sowohl bei den Bewegungen als auch in den Gesichtern der sonst sehr detailreich gestalteten Figuren etwas steif und abgehackt. Das für manche Grafikkarten verfügbare Raytracing setzt mit realistischen Reflektionen, akkurateren Schatten und indirekter Beleuchtung und mehr optisch noch eine Stufe drauf. Allerdings hat Control, in einigen Situationen, schon auf den hohen Einstellungen ohne Raytracing stellenweise etwas geruckelt. Mein Tipp, auf Raytracing verzichten, den Control sieht so schon verdammt gut aus.
Synchronisierung/Sound:
Die Musik ist gut, aber ohne wirkliche Höhen oder Tiefen. Sie Musikuntermalung macht, was sie soll, aber auch nicht mehr und bleibt einem nicht im Gedächtnis. Kommen wir zur Synchronisation, dem Sorgenkind von Control. Auch wenn man des Englischen nicht mächtig ist, sollte man sich den Gefallen tun und das Spiel auf Englisch stellen und mit Untertiteln leben. Die deutschen Sprecher sind fast durch die Bank monoton, betonen Sätze völlig willkürlich und hören sich so unnatürlich an. Kurz gesagt, die deutsche Synchro ist ein Graus, vereinzelte passable Sprecher wie jene von Heldin Jesse, reißen es nicht raus. Und auf Lippensynchronität wurde vollkommen gepfiffen (wie kann man Lippensynchronität nur so schlecht machen). Das Gesagte passt zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd zu den Bewegungen der virtuellen Münder. Auf Englisch hingegen ist das kein Problem und die englischen Sprecher machen ihre Sache bis auf wenige Ausnahmen ganz gut.
Fazit:
Insgesamt hat Remedy mit Control einmal mehr abgeliefert. Es ist technisch ausgezeichnet umgesetzt, mit grandiosen Effekten, der zeigt, dass eine offene Welt nicht immer nur aus endlos weiten Hügeln, Tälern und Bergen bestehen muss, sondern auch mal nur in einem einzigen Haus spielen kann. Obschon das auch ein gewisses Eigenleben hat, weshalb es besonderen Spaß macht, es zu erkunden. Die Handlung ist etwas undurchschaubar und wenn einmal mehr von der Verbindung in die Astral-Ebene die Rede ist, würden böse Zungen wahrscheinlich von "esoterisch" sprechen, aber die Story ist sehr gut umgesetzt. Schade, dass man bei all den guten Ideen die Lippenbewegungen der Charaktere vernachlässigt hat. Trotzdem kann man mit Control eine Menge Spaß haben.
Steam User 3
Akte X - Das Spiel
So würde ich „Control“ beschreiben. Im Kern handelt sich um einen relativ linearen Story-Shooter, bei dem man aber auch auf „übermenschliche“ Fähigkeiten zugreifen kann und dazu gibt es noch ein paar RPG-Elemente.
Das Spiel hat von Anfang an einen recht mysteriösen Ton, kann gerade zu Beginn auch durchaus verwirrend sein, aber das ist auch eine Stärke des Spiels. Mich hat das ganze Mysterium des Spiels förmlich rein gezogen und als großer Akte-X und Mystery-Fan war das genau, wonach ich immer gesucht habe.
Control kann zudem überraschend anspruchsvoll sein, bezogen auf den Schwierigkeitsgrad. Man muss definitiv lernen, mit seinen Waffen und all den Fähigkeiten umzugehen, sonst liegt man gegen bestimmte Bosse und Gegnertypen sehr schnell im Dreck und darf noch einmal von vorne anfangen.
Remedy sind die Meister der Überraschungen
Wenn man ein paar Stunden in Control hinter sich hat, merkt man schnell, dass die Entwickler immer wieder für eine unerwartete Überraschung gut sind und teils sehr abgedrehte Situationen erschaffen haben. Aufgrund der Art und Weise und der Story des Spiels passt das aber alles mega gut. Deshalb würde ich absolut empfehlen, dass man sich immer in allen Ecken der Spielwelt umschaut, alle Nebenmissionen mitnimmt, Dokumente ließt, Videos anschaut oder „Sprachaufnahmen“ anhört, etc. ... Die Entwickler waren wirklich sehr kreativ bei ihrem Content.
Makellose Präsentation
Ich habe Control noch auf meinem alten PC mit einer RTX 2070 Super und einem eingestaubten Ryzen 7 2700 angefangen und selbst dort lief es immer recht gut ... natürlich nicht auf maximalen Einstellungen, aber auch „ältere Rechner“ können Control ziemlich gut handeln und das Spiel sieht noch immer echt gut aus.
Wenn das eigene System jedoch genug Power hat, dann empfehle ich wirklich, alles hochzuschrauben, wie es eben geht. Die Effekte im Spiel, die Umgebungszerstörung und dergleichen macht wirklich was her.
Und auch der Sound im Spiel ist Spitzenklasse. Von einigen richtigen Musikstücken bis zur „Standard“-Hintergrundmusik und auch den Sounds der Waffen, der Monster, Umgebungen, etc. ... wirklich grandios, wie man es von Remedy gewohnt ist.
Control x Alan Wake
Ein nicht wirklich geheimes Geheimnis ist, dass Control im selben Erzähl-Universum spielt wie Alan Wake. Wer also Alan Wake 1 und/oder 2 gespielt hat, wird hier viele Verbindungen, Erklärungen und Informationen für diese Spiele finden. Sogar ein ganzer DLC von Control widmet sich Alan Wake. Für Alan-Fans also sehr empfehlenswert.
Fazit:
Ich kann nur jedem empfehlen, der ansatzweise was mit story-fokussierten Shootern anfangen kann, Control auszuprobieren. Von Anfang bis Ende ein Mystery-Meisterwerk mit abgedrehten Ideen, coolen Waffen und Fähigkeiten und da offiziell an einem Teil 2 gebastelt wird, sollte man zuvor definitiv Teil 1 gespielt haben, da die Story und Geschichte wirklich sehr komplex ist.
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Alle Reviews von mir findest du unter folgendem Link: << Review Bereich >>
Steam User 1
great and interesting story and super fun gameplay.
Steam User 0
Das Gameplay, Die Presentation sowie die Hervorragenden Optionen die es auch Eingeschränkten Personen zugänglich machen sind Überragend!
Ich kann die Spielwelt und Charaktere nicht leiden und werde nie wieder etwas von Remedy anfassen.
Es ist wirklich richtig Gut und ich kanns nur empfehlen... aber ich wills nie wieder sehen oder drüber nachdenken.
Hoffe dir geht das nicht so.
Steam User 0
Insanes Spiel, gute Story, gutes gameplay (third person) und die Atmosphäre, Sounddesign und Gegnerdesign sind alle insane
Steam User 0
Interessante Story und schönes Spielerlebnis. Abwechslungsreich und teilweise auch knifflig was die Rätsel angeht.