Conarium
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Conarium is a chilling Lovecraftian game that follows the gripping story of four scientists and their endeavour to challenge what we normally consider to be the "absolute" limits of nature. Inspired by H.P. Lovecraft's novella At the Mountains of Madness, but largely set after the original story. You, as Frank Gilman, open your eyes inside a room filled with strange, pulsating noises. Patterns of lights executing a Danse Macabre on the walls is presented by a queer device on the table. Having recalled nothing other than that you’re in Upuaut, an Antarctic base located near the South Pole, you find the place deserted and have a distinct feeling of something being terribly wrong. Somehow knowing that your memories cannot guide you enforces a strange feeling of vulnerability, a familiar yet alien sensation of being a part of a peculiar whole…
Steam User 26
Ein kleines Horror-Abenteuer für Lovecraft Fans.
Pro:
- Grafik und Sound
- Atmosphäre
- Sehr viele Anspielungen auf die Romane (Berge des Wahnsinns, Flüsterer im Dunkeln etc.)
- Der Schreibstil der gefunden Dokumente passt auch gut zu den Vorlagen.
Con:
- Kurze Spielzeit von ca. 4 Stunden
- Für mich persönlich enttäuschende Enden (Es gibt 2 soweit ich weiß)
- Auf Dauer eintönig / langweilig. - Man läuft nur von A nach B und löst mehr oder weniger spannende kleine Rätsel
- Keinerlei Gegnerkontakt (Nur 1 Stelle an der man kurz weglaufen muss)
- Springende und nicht nachvollziehbare Ortswechsel nachdem man in einer Art Traumsequenz war.
Le Fazit:
Kurzweiliger Ausflug in die Lovecraft-Welt, welchen man leider auch nur Lovecraft-Kennern empfehlen kann.
Doch auch für die wird es doch etwas eintönig. Für den Vollpreis eindeutig zu teuer. Gruß !
6 / 10 Schafe
Steam User 33
Ich habe es eben beendet und bin naja zwiegespalten.
Es handelt sich ja um eine Art 3D-Adventure in dem man eine schöne Geschichte erlebt, ein paar Gegenstandsrätsel löst und die Spielwert "erforscht".
Die Geschichte war recht Interessant. Die Rätseleinlagen ein bisschen fragwürdig.Ich möchte es mal so beschreiben: Für manche "Rätsel" braucht man Gegenstände, die wenn man sie übersehen hat, die Lösung der Rätsel sehr seltsam macht. Man kriegt meistens gesagt, dass etwas fehl. Nur wo ist das Ding? Dann fängt man an zu suchen. Es gab dann eine Stelle im Spiel, wo man antrainiert durch den Prozess wieder einen Gegenstand suchen will, aber das Rätsel dann sehr ich sage mal intuitiv lösen muss. Also man könnte meinen man muss etwas suchen, aber dass ist dann nicht so und nunja dann ist mal eben eine gefühlte halbe Stunde rum. Also was die Rätsel angeht, habe ich deutlich besseres gesehen. Z.B. in "The Turing Test" in dem man am Anfang sehr einfache und dann später kompliziertere Rätsel lösen muss, dessen Lösung aber nur am "Verstand" liegt und nicht an der Tatsache dass man irgendwas übersehen hat oder man das denkt oder vielleicht auch so war? Naja seis drum.
Die Spielzeit ist auch nicht wirklich lange. Wer aber einen Trip so wie ich sucht, kommt auf seine zwei Abende.
Ich hatte keine technischen Probleme damit. Es lief auf der Vega64 Karte in 4k 90% Scaling ganz ordentlich, d.h. in FreeSyncRange mit 55FPS cap. D.h. das sollte mit einer 5 Jahre alten Karte noch ganz gut laufen.
Die Übersetzung der Texte ist nahezu perfekt gelungen. Man könnte sich nur an 1-2 Stellen beschweren aber sonst ist es wirklich gut gelungen. Wenn die Vertonung noch in Deutsch wäre, wäre alles super. Das scheint irgendwie teuer zu sein. Das ist schade eigentlich. Scheiß Kapitalismus....
Steam User 15
Das Spiel ist noch gut.
Es ist ein Psycho-Horror-Spiel angesiedelt im Lovecraft'schen Cthulhu-Universum, ohne Kämpfe und (fast) ohne Davonrennen, dafür aber sehr schöner Grafik.
Wir spielen Frank Gilman, wohl ein Forscher, und wir befinden uns im Jahre 1949 auf einer Antarktisexpedition, die seltsame Dinge entdeckt hat. Dabei stossen wir auch auf Überreste der Kultur der Großen Alten und anderer Wesen aus dem Cthulhu-Mythos, die manchmal auch sehr lebendig erscheinen.
Zugleich haben wir aber auch an einem Experiment teilgenommen, das sich um das Bewusstsein dreht. Wir erleiden nicht nur immer öfter Bewusstseinsstörungen, wir werden auch ab und an in andere Welten, Träume oder ähnliches geworfen, dass man (ich zumindest) kaum noch weiß, wer, was oder wo wir sind.
Wir können viele Notizen lesen, die sehr umfangreich sind und alles schön ausschmücken, aber auch nur begrenzt Antworten liefern.
Die Geschichte lehnt sich sehr lose an die Geschichte "Berge des Wahnsinns" an. Diese scheint aber noch sehr viel klarer, als die hier gebotene Handlung.
Wenn man sich mit dem Ungewissen anfreunden kann, ist es aber auch eine gut erzählte Geschichte.
Das finden aller Objekte, von denen auch viele gut versteckt sind (nicht nur die als Geheimnisse und Trophäen bezeichneten) ist die Hauptaufgabe. Ansonsten ist man viel am Herumlaufen. Die Rätsel (es sind nicht so ewig viele) sind überwiegend einfach (oft findet man den Hinweis zur Lösung im Voraus), manchmal auch unklar. Ein paar habe ich durch ausprobieren gelöst, bei einem habe ich die Lösung nachgeschaut. Die Rätsel hätten etwas mehr Qualität gebrauchen können.
Nur ein- oder zweimal muss man auch von einem Gegner davonlaufen. Zwar nicht schwer, bin ich mir nicht sicher, ob dies gameplaymäßig clever ist. Denn entweder muss man in einem Spiel kämpfen oder rennen oder eben nicht, aber nicht praktisch nie und dann doch mal.
Sinn und Zweck unser besonderen linken Hand wurde mir übrigens nicht klar. Ich habe sie nie gebraucht.
Wirklichen Horror habe ich fast nie empfunden. Es war zwar exotisch und der Protagonist empfand wohl Horror, aber es war für Spieler wie mich harmlos, eher abstrakt.
Die Grafik ist sehr gut. Etwas düster, aber das gehört sich hier ja so. Die Umgebung und die Objekte sind gut und aufwendig gestaltet. Es macht richtig Spaß sich umzusehen (aber siehe Taschenlampe weiter unten).
Der Sound ist gut, gute Geräusch-/Musikkulisse und die wenigen Sprecher (auf Englisch) sind auch gut. Die Texte der Notizen sind leider nicht vertont, aber haben eine deutsche Übersetzung.
Die Steuerung mit Tastatur/Maus ist auch problemlos.
Ich hatte ein paar technische Probleme und Bugs. Manchmal stürzte das Spiel beim Start ab. Nach 2/3 des Spieles funktionierte meine Taschenlampe nicht mehr und ich sah Objekte in meiner Nähe nicht mehr. Einmal habe ich ein Objekt wohl "zu früh" an mich genommen und ich steckte fest und musste einen alten Spielstand laden. Einmal konnte ich mich auch nicht mehr bewegen, was auf die gleiche Weise behoben wurde.
Es gibt einige Errungenschaften die ziemlich schwer zu erhalten sind, besonders muss man alle Objekte finden, was ziemlich schwer werden kann.
Pro & Contra:
+ Lovecraft'sche Geschichte
+ Schöne Grafik
+ Psycho-Horror (mild)
+ Viele (auch versteckte) Objekte
o Keine Action
- Das Davonrennenmüssen wirkt so unpassend in diesem sonst actionlosen Spiel
- Unklare Gesamtgeschichte
- Wenig Spannung (oder nur anfangs)
- Die Rätsel sind nicht so clever angelegt
- Bugs (bes. die Taschenlampe)
Wertung: 6/10
Das Spiel ist gut gemacht, es fehlt aber etwas der professionelle Feinschliff (siehe Contra). Wenn man Lovecraft oder milden Psychohorror mag, kann man aber ein nettes Spiel erleben.
Steam User 18
Ist für jeden etwas der H.P. Lovecraft mag, die Story ist schön umgesetzt und die Atmospähre wird von Anfang bis Ende hervorragend umgesetzt.
Pro
- Ruhiges Gameplay mit netten Rätsel
- relativ mysteriös
- mehrer Enden die alle ihren Zweck erfüllen
- toller soundtrack
Con
-manchmal etwas hackelig in der Bedinung
Neutral
-vielleicht sollte man noch dazu sagen die Rätsel sind meist sehr einfach, genaues erkunden reicht für die Lösung
Vielleicht nur mein Geschmack aber so muss für mich ein Spiel im Stil von H.P. Lovecraft aussehn, einfach ruhig ohne gehetzt zu werden alles erkunden und lesen aber dabei trozdem das Gefühl zuhaben nicht sicher zu sein.
Für den Preis absolut in Ordung was man hier bekommt.
Steam User 12
Huch? Hallo lieber Leser, mit dir hatte ich gar nicht gerechntet. Na egal, wo du schonmal hier bist sag ich dir schnell, ob du Conarium spielen solltest oder nicht.
Ja.
So, das wars, du kannst gleich loslegen. Viel Spaß.
Übrigens solltest du wegen der tollen Atmosphäre zuschlagen, der sehenswerten Grafik, dem gelungen, angenehm gruseligen Sound und eben weil endlich mal wieder ein Lovecraft Spiel richtig zuende gedacht wurde.
Es nicht der große Horror, der das Blut gefrieren lässt, eher ein wohlig schauriges Adventure für den düsteren November Abend und Kopfhörern im dunklen Zimmer.
Erwarte dir kein Action Feuerwerk und das Hirn verknoten wirst Du Dir auch nicht, aber Du wirst ein paar Stunden in eine ganz eigene Welt abtauchen und die Zeit um dich herum vergessen. Nicht mehr, nicht weniger.
Also, wenn du einen Abend Realitätsflucht in die Gruselarktis suchst, dann schlag bedenkenlos zu.
Und jetzt hör auf zu lesen, du vergeudest wertvolle Gaming Zeit ;-)
Trotzdem vielen Dank fürs lesen.....
Und hey, wenn´s Dir gefallen hat, ne Runde von mir zu lesen, dann klick hier
und da gibts mehr von mir auf meiner Curator Seite. Schmökern for free: Also stell Dir nen Tee bereit und viel Spaß beim lesen...
Steam User 22
Ich habe das Spiel noch nicht durch, aber hier sind meine ersten Eindrücke:
Der Sound ist gut und schafft eine unbehagliche Atmosphäre. Knacken, knirschen, Wind rauscht, alles schön schaurig und man fühlt sich nie alleine.
Die Grafik ist ansehnlich, für mich aber generell kein sehr wichtiger Punkt. Trotzdem sieht es mMn besser aus, als ein Soma von Frictional Games. Was mir besonders gut gefällt, sind die Animationen und die Lichtstimmung.
Ganz besonders zu erwähnen sind die Texte, denn davon gibt es nicht gerade wenige. Diese sollte man auch nicht links ignorieren, denn sonst entgeht einem eine (bisher) gute Story mit angenehmem Spannungsbogen. Wer also nicht gerne viel liest, der sollte die Finger vom Spiel lassen.
Freunde von H.P. Lovecraft kommen auf ihre Kosten, denn die Geschichte lehnt sich direkt an die 'Berge des Wahnsinns' an, doch zu viel will ich nicht verraten, denn die Story ist der Dreh- und Angelpunkt des Spiels.
Jumpscares gibt es wenige und sie sind oft vorhersehbar, Stimmung kann Zoetrope Interactive aber gut.
Bisher würde ich Conarium am ehesten mit Spielen wie Soma, oder Penumbra vergleichen.
Allerdings gab es bisher noch keine wirklichen Feinde, vor denen man sich verstecken muss.
Achtung, Eigenwerbung. :P
Wer sich den Spieledurchlauf gerne kommentiert anschauen möchte, der kann hier rein schauen. Ich lese alle Texte im Spiel vor.
Steam User 6
Ich dachte erst das sei ein Horrorspiel. Ist es aber nicht.
Stattdessen bekam ich einen atmospährisch, dichten walking Simulator mit leichten Rätseleinlagen.
Ein, zwei Rätsel waren etwas komisch und nicht ganz nachvollziehbar. Das tut dem Spiel aber keinen Abbruch.
Die Atmosphäre und Soundkulisse ist super. Wer sich für uralte ärchologische Mythen, Relikte, verlorene Bauwerke interessieren kann und dem Lesen nicht abgeneigt ist, dem kann ich das Spiel empfehlen.
Für H.P. Lovecraft, Alien, Reptiloiden und Präastronautikfans, würde ich das sogar schon als Pflicht verkaufen.
Wer jedoch einen blutigen Schocker sucht, mit jump scares und viel roter Sosse und Action, dem rate ich ab.
Für das was es sein will, ist es echt gelungen.
Ich geb dem Spiel für seine beklemmende Atmosphäre 9/10.