Blasphemous
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A foul curse has fallen upon the land of Cvstodia and all its inhabitants – it is simply known as The Miracle. Play as The Penitent One – a sole survivor of the massacre of the ‘Silent Sorrow’. Trapped in an endless cycle of death and rebirth, it’s down to you to free the world from this terrible fate and reach the origin of your anguish. Explore this nightmarish world of twisted religion and discover its many secrets hidden deep inside. Use devastating combos and brutal executions to smite the hordes of grotesque monsters and titanic bosses, who are all ready to rip your limbs off. Locate and equip relics, rosary beads and prayers that call on the powers of the heavens to aid you in your quest to break your eternal damnation.
Steam User 3
Blasphemous – Wenn Leiden eine Kunstform ist
Es gibt Spiele, die dich herausfordern. Und dann gibt es Blasphemous – ein Spiel, das dich nicht nur herausfordert, sondern dich dabei auch noch fragen lässt, ob du zufällig in einer sündigen Vergangenheit etwas falsch gemacht hast. Denn dieses Metroidvania will nicht einfach nur gespielt werden. Es will, dass du Buße tust.
Du bist der Büßer – ein wortloser Krieger mit einem viel zu großen Helm und einer Vorliebe dafür, sich durch ein groteskes, blutgetränktes Land zu schlagen. Deine Aufgabe? Nun, das ist schwer zu sagen. Irgendwas zwischen „alle umbringen“ und „spirituelle Erleuchtung durch Schmerz finden“. Die Story wird dir nämlich nicht auf dem Silbertablett serviert, sondern in kryptischen Monologen von leidenden Gestalten geflüstert, die dir entweder segensreiche Upgrades geben oder dir mit leeren Augen erzählen, dass sie aus unerfindlichen Gründen ihre eigenen Gedärme verschenken.
Die Welt von Cvstodia (ja, mit V, weil’s extra düster klingt) ist eine düstere Mischung aus spanischer Inquisition, gotischer Kunst und der kollektiven Albtraumvorstellung aller Kirchenväter zusammen. Überall findest du Statuen, die weinen, Dornen, die sich durch Fleisch bohren, und Wände aus Knochen. Man merkt: Hier wird nicht gekleckert, sondern geklotzt – mit Leiden, Schuld und einer Menge überdimensionierter Heiliger, die dich auf möglichst spektakuläre Weise umbringen wollen.
Das Kampfsystem? Präzise und gnadenlos. Dein Schwert Mea Culpa (ja, selbst deine Waffe ist eine Schuldbeichte) ist dein bester Freund – bis du feststellst, dass es keine unsterbliche Freundschaft ist. Jeder Gegner kann dich in wenigen Treffern aus dem Leben katapultieren, und wenn du nicht parierst oder ausweichst, dann bestraft dich das Spiel schneller, als ein mittelalterlicher Beichtvater „Häresie!“ rufen kann.
Die Bosskämpfe sind dabei das wahre Highlight. Jeder Boss ist eine wandelnde Skulptur aus Schmerz und Wahnsinn – halb zerfallene Bischöfe, riesige gequälte Nonnen oder groteske Monstren, die direkt aus einem Gemälde von Francisco de Goya gekrochen sind. Und natürlich prügeln sie dich ins Jenseits, bevor du überhaupt „Oh heilige Madonna!“ rufen kannst.
Doch so hart und erbarmungslos Blasphemous auch ist, es ist ein Kunstwerk. Die Pixel-Art ist atemberaubend, die Atmosphäre so dicht, dass man fast den Weihrauch riecht, und der Soundtrack klingt, als würde eine verfluchte Kathedrale direkt in dein Gehirn singen.
Fazit:
Wer sich schon immer mal durch eine Welt voller sündiger Albträume kämpfen wollte, in der jedes Heilmittel irgendwie wehtut und jede Figur aussieht, als würde sie am liebsten sterben (oder schlimmer noch: weiterleben), der wird Blasphemous lieben. Wer lieber stressfrei durch bunte Blumenwiesen hüpft – tja, der sollte hier besser zehn Rosenkränze beten und schnell weglaufen.
Steam User 2
Dieses Meisterwerk von Qual und Freude hat mich bereichert beim spielen,
die Animationen sind sehr gut gelungen und haben mich innerlich berührt und härter gemacht.
Dieses Meisterwerk müsst ihr spielen und die Quallen selbst erleben ; )
Müsst ihr wissen.
Steam User 2
Meiner Meinung gehört Blasphemous zu den besten Metroidvanias aller Zeiten. Ein knüppelhartes Game, was aber zu jeder Zeit trotzdem fair bleibt. Dazu kommt diese schöne Mischung aus aus einer düsteren Kirchen Epoche und ein paar Souls Elementen. Was ich auch noch sehr lobenswert finde, ist die Musik des Spiels, die es immer schafft eine klasse Atmosphäre zu erzielen.
Zwei kleine Punkte muss ich jedoch bemängeln und das wären zum einen manche Hitboxen von ein paar Gegnern und der Instantdeath, wenn man irgendwo rein oder runter fällt. Das wurde im zweiten Teil zum Glück gefixt.
Steam User 3
Ich sterbe, tut sehr weh, ich respawne und sterbe nochmal.
Tolle Grafiken und so.
Wer es mag wird es mögen, wer nicht der soll es auch spielen und sterben.
Steam User 1
Sehr schöne Atmosphere. Düster, dystopisch, brutal, sehr religiös angehaucht und bleibt durchgehend mysteriös! Sowohl optisch als auch vom Spieldesign her simpel gehalten, bockt aber trotzdem. Am Schönsten ist es, wenn man 50 Anläufe braucht, um einen Endboss zu besiegen ;D. Kann man nur weiterempfehlen!
Steam User 1
Thy sins shall become forgiven, thy blade might creep aside ones unworthy limbs, thy blood may thrive against thy liveless body, u came, u swore, you sinned.
Steam User 0
Vorweg, ein Hammer Game. Grafisch wurde ich an meine Super Nintendo Jugend erinnert und war zunächst skeptisch ob das Heute noch funktionieren kann. Kurz gesagt ja, denn die dark fantasy und das Soulskonzept ist hervorragend umgesetzt. Die Sprecher machen einen tollen Job, die Atmosphäre ist düster und beklemmend, die Soundeffekte passen wunderbar, die Schläge sitzen und die Parrys krachen. Die Bosse sind hübsch designed und herausfordernd. Ich habe es komplett auf der Tastatur durchgespielt und auch das funktionierte gut, bis auf das Problem wenn man die Shift Taste zum rutschen zu oft hintereinander drückt, landet man im windows und der PC will wissen ob man die Einrastfunkion verwenden möchte. Klare Kaufempfehlung für alle Soulsfans.