Bendy and the Ink Machine
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Bendy and the Ink Machine is a first-person puzzle action horror game that begins in the far days past of animation and ends in a very dark future. Play as Henry as he revisits the demons of his past by exploring the abandoned animator's workshop of Joey Drew Studios. With twists and turns around every corner, Bendy and the Ink Machine is sure to thrill you… and decimate your childhood.
Steam User 15
Ein Spiel über den Horror (in) einer Zeichentrickfilmfirma.
Geschichte
Die alten, aufgegebenen Räumlichkeiten der Joey Drew Studios, die sich auf die Herstellung von Zeichentrickfilmen (als diese noch schwarz-weiß waren) verlegt hatten, sind Schauplatz dieses leicht gruseligen Abenteuers.
Denn dort ging es allem Anschein nach nicht sonderlich fröhlich zu, die Zeichentrickfiguren sind jedenfalls nicht durchgehend freundlich zu Henry, wohl ein ehemaliger Zeichner, der seinen alten Arbeitsplatz besucht.
Ich finde die Geschichte grandios. Ja, der Gedanke, dass sich fiktive Figuren verselbstständigen und sich gegen ihren Erzeuger wenden, ist nicht neu (bspw. Stephen King), aber ist hier sehr gut gemacht.
Die Ähnlichkeit zu Disney ist unverkennbar. Die Marke und die Figuren dieses Weltkonzerns stehen für Fröhlichkeit, süß, kindlich, etc., sein Gründer Walt Disney gilt als strahlender Saubermann. Doch wurde (was meist unterging) immer wieder auch auf die dunkle Seiten von Konzern und Eigner hingewiesen. Die Geschichte zeigt allgemeiner die mögliche Diskrepanz zwischen äußerem Hui und hintergründigem Pfui in der Unterhaltungsindustrie.
Aber auch wenn man es nicht so tiefschürfend betrachten will, bleibt es eine sehr gute Geschichte mit Horror aller Art (außer blutigem Splatter).
Gameplay
Bei unserem Streifzug durch den riesigen Komplex haben wir immer kleine Aufgaben zu erledigen, um weiter zu kommen. Oft gilt es, Objekte zu finden und einzusetzen (wobei auf ein Inventar verzichtet wird), Hebel umlegen oder nur den Weg finden.
Meistens sind die Aufgaben nicht schwer. Alle relevanten Objekte leuchten auf, wenn man sie erblickt und sind so leicht zu finden. Mit einer Waffe in der Hand, kann man Gegner bekämpfen (hat man das Timing gelernt, ist es einfach), anderenfalls kommt es zu Outlast-ähnlichen Verfolgungen, die auch durch das Verstecken in passenden Schränken beendet werden kann.
Überhaupt wirkt es, als ob die Macher des Spieles das Genre recht gut kennen und viele Mechanismen in ihr Werk eingebaut haben. Schwer zu beschreiben, aber ich fand es manchmal zu "perfekt" nach einer Liste für Adventure-Bausteine gemacht.
Die Aufgaben sind nie sehr schwer, erfordern aber manchmal Geduld und mehrere Versuche. Was zu tun ist, kann man immer im Optionenmenü nachlesen; meist - aber nicht immer - ist das auch ziemlich präzise.
Stirbt man (was durchaus häufiger passieren könnte), muss man kurz einen Tunnel durchqueren und wird dann an einer Stelle nahebei wiedergeboren, wobei alle Fortschritte erhalten bleiben, so dass diesbezüglich keinerlei Frust aufkommt.
Anders jedoch, wenn man das Spiel unterbricht. Mir ist jedenfalls mehrmals passiert, dass ich einiges nochmal durchspielen musste (siehe Technik; ein Bug?).
Technik
Das Spiel zeigte bei mir ein paar Bugs. Sehr ärgerlich war, dass die Speicherfunktion (offenbar kann man an den Stechuhren manuell speichern; an manchen Stellen scheint das Spiel auch automatisch zu speichern, nicht unbedingt aber am Kapitelanfang) unzuverlässig war, so dass ich nie sicher war, was dies anging. Ein paar Mal hörte das Speichersymbol gar nicht mehr auf zu blinken.
Ein paar mal wollte auch das Menüoverlay nicht mehr verschwinden und einmal fehlte im Spiel etwas (nach verzwifelter Suche, einem Blick in ein Let's Play und einem Neustart war es wieder da).
Insgesamt trübte diese Vorkommnisse den ansonsten recht guten Eindruck.
Die Grafik ist in einem ganz eigenen, guten Stil, so als wäre alles aus Karton bzw. gezeichnet. Das passt zum Thema. Die Figuren hingegen sind aus "Tinte" geformt oder Comicfiguren ähnlich. Beides wirkt auch recht gut.
Der Sound ist relativ gut. Die Gespräche sind auf Englisch, aber etwas undeutlich (deutsche Untertitel sollten laut Optionenmenü verfügbar sein, aber es erscheinen keine).
Die Steuerung per Controller war recht gut. Ich finde es aber ungut, dass man zum Rennen den linken Analogstick gedrückt halten muss (das machen auch andere Spiele so, dadurch wird es aber nich besser).
Sonstiges
Ich habe für einen Durchgang 8,5h benötigt.
Es gibt überaus viele Errungenschaften, die meisten optional und nicht ganz einfach (ich habe in meinem ersten Durchgang die Hälfte bekommen).
Es gibt ein Bendy and the Dark Revival]Sequel zu dem Spiel.
In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 8/10.
Ein Horror-Adventure aus den Zeichentrickfilm-Anfangszeiten.
Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.
Eine ähnliche Sicht auf das Spiel findet man beispielsweise hier.
Steam User 8
Der Cartoon des Grauens
Alte Cartoons sind meistens recht putzig. Das trifft auch auf dieses Spiel zu, allerdings hat man sich hier doch ein wenig mit der Tinte verschätzt…
Gameplay
“Bendy and the Ink Machine” ist eine First-Person Mischung aus Walking-Simulator, Rätseln, im Nahkampf Feinde umboxen und Verstecken. Und tatsächlich, viel mehr kann man kaum dazu sagen. Das Draufhauen ist rudimentär und die Rätsel sind sehr einfach gehalten. Man braucht also keine besonderen Fähigkeiten. Aber in Verbindung mit der Geschichte kommt trotzdem nicht allzu viel Langeweile auf. Spielerisch fand ich nur eine Ecke des Spiels blöd und zwar im dritten Kapitel wird das Spiel regelrecht zum Ablaufen von ein paar Fetch-Quests, die das Spiel nicht gebraucht hätte. Da hätte man wirklich viel rauslassen können, aber das Spiel erholt sich in der vierten Episode davon wieder und dreht dann nochmal auf, auch wenn es immer wieder ein paar Momente gibt, dies jetzt nicht unbedingt gebraucht hätte. Aber abseits vom dritten Kapitel hält sich das doch sehr in Grenzen.
Story
Als Henry kehren wir nach über 30 Jahren an unserem alten Arbeitsplatz zurück. Denn unser ehemaliger Chef Joey Drew (So heißen witzigerweise auch die Entwickler) hat uns eingeladen, dort etwas anzuschauen. So betreten wir das Cartoonstudio von 1920 und finden auch schnell die ersten Anhaltspunkte über die mysteriöse Tintenmaschine. Was geht in diesem verlassenen Künsterlort nur vor sich?
Ohne zu spoilern kann ich sagen, dass ich das Szenario sehr mochte und die Geschichte auf jeden Fall seine Höhepunkte hat. Die Geschichte ist natürlich etwas abstrakt und lässt an manchen Stellen auch eigene Interpretationen zu. Es ist nicht gerade Shakespeare, aber es kann gut unterhalten!
Grafik/Sound
Die Grafik ist simpel, aber hat einen sehr charmanten Stil mit seiner Farbgebung und den ungewöhnlichen Figuren. Für ein Indiespiel und die Story wurde hier einfach die perfekte Wahl getroffen. Für ein Team, dass nur aus zwei Leuten besteht und die das erste Kapitel in knapp einer Woche zusammengeschraubt haben, trotzdem eine erstaunliche Leistung.
Der Horrorfaktor hält sich übrigens in Grenzen und wird grade oft durch das Cartoonhafte abgemildert. Es ist zwar alles ein bisschen düster, gruselig sind für zarte Gemüter aber trotzdem wohl nur ein paar wenige Stellen. Die Sprachausgabe ist nur auf Englisch verfügbar, die Texte sind sehr gut ins Deutsche übersetzt.
Fazit
„Bendy and the Ink Machine” ist ein kleines Indiespiel, dass die Herzen seiner Fans schnell erobert hat. Abgesehen von 1-2 Passagen, die das Spiel eher sinnlos strecken, war der Titel durchgängig unterhaltsam und mit seinem Stil eines alten Cartoons auch optisch ansprechend für so kleines Projekt. Wer sich vom ersten Blick auf das Spiel angesprochen fühlt, kann ganz beruhigt zuschlagen. Mittlerweile gibt es auch Nachfolger im Bendyversum, wo sich anschließend auch klar ein Blick lohnt.
Das Spiel hat auf jeden Fall einen ganz besonderen Stil. Sowas suche ich ja immer gerne und verfasse dafür ein Review in meiner Steamgruppe und der German Steam Community.
Steam User 0
gutes spiel auch gruselig nur bei chapter drei ein bisschen zu lang
Steam User 0
Beautiful game, lovely characters and a fine story! I will play it twice for sure
Steam User 0
nice game, good world design, mid story telling, bad combat system, play stretch and very fetch quest heavy game elements. overall worse than BatDR, but still a good game. my 4th fav game oat, and id recommend you get this on sale because imo its not worth 17€. 8/10
Steam User 0
its just perfect its an new kind of horror game and i love it the secrets and its still pretty scary
and you should chek it out
and maybe you should chek bendy and the darkrevival out to!
Steam User 0
Ich bin vll kein Maßstab, aber ich finde, dass das Spiel echt gut ist, wenn man auf Horror Elemente und Schocker steht. x"D Ich persönlich springe da immer über meinen Schatten. Aber auch die Rätsel find ich echt super. Grafisch auch sehr ansprechend.
Ist auf jeden Fall einen Kauf wert. Kann ich also nur empfehlen.