Barotrauma

Review zu Barotrauma
Einleitung:
Barotrauma - wie der Name sagt, zerfetzt es euch, wenn man ohne Taucheranzug das U-Boot verlässt. Aber was ist Barotrauma eigentlich? Das erkläre ich im Test.
Story und Charaktere:
In Barotrauma gibt es keine eigentliche Story. Du hast ein U-Boot, verbesserst es, heuerst eine Crew an und tauchst immer tiefer. Das Ziel ist der Boden des Eismonds Europa. Charaktere sind begrenzt, meist als Händler oder Mission Geber.
Trotz fehlender vordefinierter Story schreibt man in Barotrauma seine eigene Geschichte auf Europa. In meinem Test im Koop hatten wir unerwartete Elemente wie Clowns mit Meth. Nach dem Abschluss der Mission fanden wir plötzlich Meth in unserem U-Boot.
Und es gibt auch Zufällige Events
Gameplay:
Man startet an einer Station, holt sich unterschiedliche Quests, von Bergbau bis zum Räumen von Stationen. Je tiefer man geht, desto schwieriger werden die Missionen, abhängig von der gewählten Fraktion. Es gibt drei Fraktionen mit verschiedenen Händlern, je nachdem, für welche man Missionen abschließt. Einmal im roten Bereich ist es schwierig, die Fraktion wieder zu versöhnen, da die Sicherheitsleute angreifen.
Je tiefer man geht, desto unterschiedlicher werden die Biome. Es gibt Strömungen, die das U-Boot stark schwanken lassen, und Biome mit Ballastflora. Die Erklärung dazu folgt später.
Es gibt ein Crafting-System. Bei Bergbau-Missionen erhält man Ressourcen, die im Dekonstruktor zu Eisen usw. verarbeitet werden können. Damit kann man Waffen, Rüstungen und Medizin craften. Auf Europa gibt es ein Virus, das Menschen und Kreaturen zu Zombies macht. Wer gebissen wird, muss Medizin nehmen. Vorsicht: Zu häufige Einnahme kann Organschäden verursachen.
Das U-Boot lässt sich verbessern mit mehr Kanonen, besserem Rumpf oder fortgeschrittenen elektrischen Systemen. Der Crew kann man Befehle geben, wie das Stopfen von Löchern. Es gibt klare Rollenverteilungen wie Mechaniker, Ingenieur, Sicherheitsleute (Gunner), jeder mit eigenen Fähigkeiten, die man verteilen kann. Sowohl die Crew als auch man selbst leveln. Im Notfall kann man auch die Crewmitglieder selbst steuern.
Es gibt Wracks zu erkunden, aber Vorsicht, sie könnten feindliche Kreaturen beherbergen. Diese Wracks enthalten Loot, den man dekonstruieren kann. Manche Wracks sind von Ballastflora betroffen, was dazu führen kann, dass das U-Boot zurückschießt.
Ballastflora ist eine Flora, die sich im Ballasttank niederlassen und ausbreiten kann, das Schiff befallend. Sie kann durch den Scanner erkannt werden und sieht aus wie radioaktive Strahlung, die flimmert.
Es gibt unterschiedliche Gegner, von klein bis groß, aber um welche es sich handelt, könnt ihr euch selbst überraschen.
Für das Alleinspielen empfehle ich Mods. Man kann es zwar im Vanilla-Modus alleine versuchen, aber man muss sehr frustresistent sein.
Grafik:
Das Spiel ist in 2D gehalten, was gut aussieht. Das allgemeine Gefühl, wirklich unter Wasser zu sein, ist extrem gut umgesetzt.
Sound:
Der Sound ist ebenfalls sehr gut gelungen. Man bekommt wirklich das Gefühl, unter Wasser zu sein.
Wiederspielbarkeit:
Die Wiederspielbarkeit ist sehr gut. Durch Mods und verschiedene U-Boote kann man das Spiel wiederholt erleben.
Technik:
In meinen ca. 56 Spielstunden hatte ich keine Bugs oder Grafikfehler. Alles lief ziemlich gut, abgesehen von gelegentlichen FPS-Einbrüchen, die jedoch nicht spielentscheidend waren.
Umfang:
Der Umfang ist bereits groß, mit verschiedenen U-Booten, Missionen und Verbesserungen. Durch den Steam Workshop kann man zudem neue U-Boote herunterladen oder sogar sein eigenes erstellen.
In Zahlen
Writing
Präsentation 18/20
Spieldesign 18/20
Atomsphäre/Story 19/20
Balance 17/20
Umfang 18/20
Fazit
Barotrauma bietet Schreckmomente, einen großen Umfang durch Mods, und ich hatte viel Spaß im Spiel, besonders im Coop-Modus. Es ist ein Spiel, das ich gerne wiederhole.
Insgesamt: 90/100

---{ Graphics }---
☐ You forget what reality is
☐ Beautiful
☑ Good
☐ Decent
☐ Bad
☐ Don‘t look too long at it
☐ MS-DOS

---{ Gameplay }---
☐ Very good
☑ Good
☐ It's just gameplay
☐ Mehh
☐ Watch paint dry instead
☐ Just don't

---{ Audio }---
☑ Eargasm
☐ Very good
☐ Good
☐ Not too bad
☐ Bad
☐ I'm now deaf

---{ Audience }---
☐ Kids
☑ Teens
☑ Adults
☐ Grandma

---{ PC Requirements }---
☐ Check if you can run paint
☐ Potato
☑ Decent
☐ Fast
☐ Rich boi
☐ Ask NASA if they have a spare computer

---{ Game Size }---
☐ Floppy Disk
☑ Old Fashioned
☐ Workable
☐ Big
☐ Will eat 10% of your 1TB hard drive
☐ You will want an entire hard drive to hold it
☐ You will need to invest in a black hole to hold all the data

---{ Difficulty }---
☐ Just press 'W'
☐ Easy
☑ Easy to learn / Hard to master
☐ Significant brain usage
☐ Difficult
☐ Dark Souls

---{ Grind }---
☐ Nothing to grind
☐ Only if u care about leaderboards/ranks
☑ Isn't necessary to progress
☐ Average grind level
☐ Too much grind
☐ You'll need a second life for grinding

---{ Story }---
☐ No Story
☐ Some lore
☑ Average
☐ Good
☐ Lovely
☐ It'll replace your life

---{ Game Time }---
☐ Long enough for a cup of coffee
☐ Short
☐ Average
☐ Long
☑ To infinity and beyond

---{ Price }---
☐ It's free!
☑ Worth the price
☐ If it's on sale
☐ If u have some spare money left
☐ Not recommended
☐ You could also just burn your money

---{ Bugs }---
☐ Never heard of
☑ Minor bugs
☐ Can get annoying
☐ ARK: Survival Evolved
☐ The game itself is a big terrarium for bugs

---{ ? / 10 }---
☐ 1
☐ 2
☐ 3
☐ 4
☐ 5
☐ 6
☐ 7
☑ 8
☐ 9
☐ 10

Das mit dem Trauma hat der Entwickler sehr persönlich genommen. Das Spiel ist der Unterhaltsam besonders mit Freunden, da dauerhaft bei allen (meistens) irgendetwas passiert, entstehen sehr viele lustige Momente.

Richtig geile Atmosphäre, survival unter Wasser. Man baut sein Uboot langsam weiter aus oder kauft sich ein neues besseres. Man kann jederzeit sein Uboot verlassen und denkt automatisch an den Film 20.000 Meilen unter dem Meer.
Anfangs war es viel zu stressig für mich, weil bei JEDEM kleinsten Angriff, fängt das Schiff an Leck zu schlagen und ich hatte Panik in den Augen, weil ich dachte man müsse 5 Hände haben, um jeden Matrosen einzeln zu steuern. Wenn man aber vor der Fahrt, die Matrosen richtig einteilt und sagt, was sie zu tun haben, ist es viel entspannter, weil man weiß, daß die Lecks in Sekunden repariert sind. Man sollte nur aufpassen, dass am Anfang keine Tiere/Monster in das Boot geraten, weil man am Anfang noch zu wenig Leute hat.
Seit einigen Patches hat sie viel getan und kommt Mittlerweile sehr gut solo zurecht. Die Skilltrees sind auf Solo oder Multiplayer ausgelegt. Am Anfang, muß man halt seine 3 Matrosen gut einteilen und ihnen sagen, dass sie Löcher in der Hülle oder elektr./mechanisch. Bauteile reparieren sollen.
Ich steuere selber zB. den Kapitän und switche in Außenmissionen oder Ressourcenabbau in Höhlen/am Grund einen Mechaniker dem ich gewisse Skillpunkte gegeben habe um ihn dafür effektiver zu machen. Der Rest Sicherheitsoffi, Arzt oder Ingenieur machen ihr ding selber. So kann man sich "entspannt" auf Tauchfahrt begeben.

Barotrauma erfordert gutes Teamwork, gute Kommunikation und Spaß am Erforschen der Untiefen des Planeten. Es ist äußerst komplex, also das Wiki von Barotrauma ist essentiell. Aber selbst ohne dem ist witzig und interessant die Funktionalitäten zu testen und erforschen. Die Gruppe an Freunden, mit der man das spielt, muss dann im späteren Verlauf immer mehr abgestimmt sein und sich absprechen, was nun gemacht wird. Gegner tauchen immer wieder recht schnell auf, somit muss man auf der Hut sein. Auch Krankheiten, Ausfall vom Reaktor, zu sehr geflutete Gänge oder sogar beschädigte Stellen an der Hülle lassen einem in so manchen Situationen ins Schwitzen kommen.
Absolut empfehlenswert, auch wenn die Lernkurve recht steil ist. Das muss man halt mögen.

Great game! FInished it with 5 friends. Fantastic experience!

keine Ahnung wo die deutschen sind aber wenn reddit Deutschland davon erfährt dann ist hier schicht im mit englisch