ATOM RPG
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Post-apocalyptic indie game, inspired by classic CRPGs: Fallout, System Shock, Deus Ex, Baldur's Gate and many others. In 1986 both the Soviet Union and the Western Bloc were destroyed in mutual nuclear bombings. You are one of the survivors of the nuclear Holocaust. Your mission – to explore the wild and wondrous world of the Soviet Wasteland. To earn your place under the sun. And to investigate a shadowy conspiracy, aimed at destroying all that is left of life on Earth.
Steam User 4
Kurzform: Bisschen hässlich, aber hat was. 7/10
Langform:
Irgendwie die kleine, hässliche Schwester von Fallout und trotzdem ein "hidden champion"? Kommt drauf an. Ehrlich gesagt hätte ich zu Beginn nicht gedacht, dass ich dieses Spiel durchspiele. 70 Spielstunden später habe ich das offenbar getan und der Nachfolger liegt in meiner Spielebibliothek - also irgendwas haben die Entwickler wohl doch richtig gemacht. Aber der Reihe nach.
Spielsetting:
Nach dem nuklearen Krieg, Wasteland, Ruinen und Bunker looten, den wenigen Überlebenden helfen. Soweit so bekannt - für mich neu in dem Aspekt: wir spielen in den Resten der Sovjetunion. Also vom Setting so ähnlich wie Stalker oder Metro, aber halt ein isometrisches Fallout-like Spiel. Interessant.
Grafik:
Der erste Eindruck war eher "Eher Fallout 1 als Fallout 76", aber Äußerlichkeiten sind ja nicht alles. Sagen wir mal, wenn ein Spiel SO aussieht, sollte es besser in anderen Punkten überzeugen können. Konnte es auch, finde ich.
Steuerung:
Navigiert wird der oder die Charaktere auf einzelnen Bereichskarten - jeweils wenn ein Kampf beginnt, endet die freie Bewegung und der Kampf wird gesteuert über Aktionspunkte, die man für Bewegung bzw. Angriffe ausgibt. Das wird ja in den meisten dieser Spiele so gehandhabt, wie hier auch. Ist okay. Wer Fallout kennt, oder gar andere, viel ältere Titel, wie etwa die "Nordlandtrilogie" von "Das Schwarze Auge" findet sich zurecht.
Um zwischen einzelnen Bereichskarten zu navigieren läuft ein Avatar über eine größere Umgebungskarte und man "zoomt" dann jeweils in den Bereich wenn man da ist. Auch solide. Kann man so machen.
Gameplay
Da wird man schon recht wenig an die Hand genommen. Und da ist auch so manches, naja, sagen wir mal ungeschliffen. Richtig schlecht umgesetzt sind in Kämpfen die "gezielten Schüsse". Völlig belanglos, weil ein Schuss in die Hand eben nicht dazu führt, dass die Waffe runterfällt, oder ein Schuss ins Bein, dass der Gegner umfällt und nicht mehr laufen kann. Das wäre irgendwie sinnvoll, findet aber leider nicht statt. Ein Schuss ins Auge sollte irgendwie auch deutlich tödlicher sein, als es oft ausgeht. Nicht mal die Zielgenauigkeit leidet darunter ausreichend. Also ... naja.
Generell ist die Anzeige von Trefferwahrscheinlichkeiten glaub ich eher nichts, was wirklich im Moment der Ausführung ausgewürfelt wird, sondern schon vor dem Zug feststeht. Ich habe da diverse Testreihen gemacht mit angeblich über 90%igen Wahrscheinlichkeiten, die in 20 von 20 Schnellspeicher/Schnellladevorgängen immer verfehlt haben. "Das Spiel hat halt bestimmt, das wird hier für dich einfach grad nicht funktionieren." Hier hätte ich mir gewünscht, dass eine Wahrscheinlichkeit tatsächlich im Moment der Ausführung angewendet wird und nicht wie ein "Kampf auf Schienen": "Also wenn du da stehst, und der Gegner da steht, und du mit dieser Waffe über so und so viele Felder so auf den Gegner schießt... hmm, dann schreiben wir mal 87% Trefferwahrscheinlichkeit, aber treffen wirst du ihn in diesem Setting jedenfalls nicht - auch nicht, wenn du dich auf den Kopf stellst und mit den Füßen klatscht. Ätsch."
Ungeschliffen ist das Gameplay, habe ich gesagt - das fällt auch auf bei Szenen, bei denen man dann in einem Gespräch zB eine bestimmte Option angeboten bekommt mit einem Check auf z.B. Wortgewandheit. Hier wird z.B. nicht angezeigt, wie wahrscheinlich es wohl ist, dass man den Check gewinnt. Und oft genug gäbe es auch keinen zweiten Versuch (weil dann zum Beispiel ein krasser Kampf beginnen würde). Also habe ich in meinem Playthrough die Schnellspeicher- und Schnellladetaste gefühlt jeweils um ein paar Millimeter abgerubbelt und insgesamt einige (!) hunderte Male gespeichert und auch wieder geladen. (Nein, ich spiel auch sonst nie "Ironman-Modus".)
Ein weiterer Punkt, der mir negativ aufgefallen ist, ist die Bereitschaft von Händlern meinen Loot zu kaufen. Dass es unterschiedliche Bewertungen gibt von Gegenstandsklassen bei den unterschiedlichen NPCs finde ich gut. Ein Buchhändler bietet mir wenig Geld für Waffen und zahl mehr bei Schriftstücken? Klingt sinnvoll und richtig. Aber warum kann ich meine Waffen bei einem Waffenhändler nicht verkaufen, sondern sogar besser bei irgendeinem Wirt? Also hier wäre schon eine Zuordnung von Gegenstandsklassen zu Händlerklassen sinnvoll gewesen. Buchhändler handelt mit Büchern, Waffenhändler mit Waffen und Nahrungshändler mit Nahrung. Und zwar jeweils in beiden Richtungen sinnvoll, bitteschön.
Story und Atmosphäre:
Das war tatsächlich etwas überraschend - ich will hier nicht spoilern, aber der Haupt-Plot ist ein Punkt, der mich tatsächlich schonmal bei der Stange gehalten hat. Ich wollte wissen, wie es ausgeht.
Aufgelockert wird das ganze immer wieder auch mal durch die Begleiter, die man nach und nach einsammeln kann. Die Gesprächsbeiträge von den Begleitern, die auch immer mal wieder in Dialoge mit andern NPCs eingebaut wurden, sind unterhaltsam, auch hier ein Pluspunkt. Es gibt auch einige echt schräge NPCs und Quests, die sehr originell und unterhaltend herausstechen. Dass die NPCs und die Quests zum Teil zu unterschiedlichen Zeiten oder an unterschiedlichen Orten anzutreffen sind, führt auch dazu, dass man mitunter meint, eine Stelle schon komplett "durch" zu haben und dann doch noch was findet, was man noch nicht gemacht hat. Also hier hat die etwas hässliche Schale in der Tat einen überraschend unterhaltsamen Kern.
Dialoge:
Ein dickes Minus gibt es generell für die Dialogführung. Alle Dialoge sind im Grunde gleich aufgebaut (Wer bist du? Was machst du? Was für Gerüchte hast du gehört? Ich geh dann mal wieder.) und eigentlich so gut wie alles, was man von NPCs erfahren kann, was nicht unmittelbar zu einem Quest gehört, ist vollkommen trivial und belanglos. Das nervt tatsächlich nach kurzer Zeit und ich habe es dann bei einem Gutteil der Charaktere im späteren Spielverlauf auch gar nicht mehr durchgeklickt.
Fazit
Wie gesagt, irgendwie an verschiedenen Stellen schon hässlich. Aber dann an anderen Stellen auch wieder sehr liebenswert. Ich wurde ~70 Stunden lang überwiegend gut unterhalten. Ich hab's durchgespielt. Ich hab mir den Nachfolger gekauft. Also bleibt mir offenbar nichts übrig, als das Spiel weiter zu empfehlen. 7/10
Steam User 0
If you Like the original Fallout series, Baldurs Gate (this one is turn based though), there is a chance you'll absolutely fall in love with this one. Played it twice (with several years inbetween) and enyojed both runs a lot. I'd recommend to give it a try. And if you like it, also try the add-on/sequel Trudograd.
Steam User 1
DAS russische Fallout... Wer die ersten beiden Teile von Fallout noch kennt, wird dieses Spiel lieben. Ein paar Jammerlappen werden wohl bemängeln, das vieles nicht erklärt wird und man vieles selbst rausfinden muss. Aber jeder, der sich ein wenig mit RPG- Begriffen auskennt wird sich schnell zurecht finden. Damals war Souls Like noch Standard in Punkto Tutorial und Questmarker, Schwierigkeitsgrad und allem eigentlich^^
Edit: Habe ich schon erwähnt, dass ich die Rüstung des Qriginal Stalkers Alexander Kaidanovsky, himself aus dem alten Soviet Sci-Fi Film gefunden habe? So geil, was die hier alles reinballern. Obwohl, eigentlich ist das bei dem Teil auch ein Muss.
Manche Quests gehen zwar nicht so tief, wie man sich es wünschen würde oder im großen und ganzen kann man, wie in Fallout auch Quests auf mehreren Wegen lösen, der Böse sein oder versuchen das Ödland ein wenig lebenswerter zu machen. Es gibt viele Anspielung auf eben Fallout, Stalker und Lovecraft und Co. Ich habe schon mithilfe des Buches Unausprechliche Kulte ( Ja, das von Friedrich von Junzt) einen Shogoten beschworen und ein armes Schwein gefunden, welches von Nyarlathotep oder vom gelben König gejagt wurde und bin gerade dabei Randolph Carter bzw Rudolf Karpov aus seiner Traumsuche nach dem unbekannten Kadath heraus zu helfen. Auch fand ich ein Buch der Golden Goblin Press- Apropos Schwein, manche Schweine haben wohl Animal Farm gelesen und glauben, sie seinen gleicher als andere Tiere. Man kann sogar die Rakete abschießen, die in Fallout 1 The Glow erschafft, auch wenns zeitlich nicht ganz hinhaut, schon ganz geil. Ich habe sogar den Banküberfall One-Liner aus "They Live" im Kampf gerufen.
Die Macher müssen noch ältere Säcke, wie ich sein, aber Hut ab. Und hütet euch vor BBQ´s und Postboten...
Steam User 0
Review
Atom RPG is a throwback not only to old top own RPG´s but rather a direct fallout clone. The game shows a lot of different aspects and has its own identity but shares similar ideas.
Gameplay
Your character can place specific stat points towards their general aspects.
There are Strength, Endurance, Attention, Luck, Charisma, Intelligence and Dexterity.
All of these have more or less also uses in dialogue boxes, some are rare like luck. Dexterity is the most important aspect as with enough dexterity you can fire your weapon twice in a round. Intelligence is mostly useful for their dialogue checks and increased amount of level up points you can spend on the other direct abilities. My mistake was to ignore endurance a bit, even with average endurance enemies could one shot you in a round due to the high burst fire damage of automatic weapons
Therefore, the whole system is basically the same gameplay structure of the original fallout. You also have the average luck dump or luck max character build. Although in this game the strongest weapons are expensive Russian machine guns. Skilling in pistols or snipers, is not really recommended. Even when using critical hit builds or aiming at specific body parts its just inferior to any automatic weapon. You use melee until you can finally get a hunting rifle with enough ammo so you can later switch to a smg again if you have the ammo to save money for the high tier armour or a weapon. It’s harder to keep up the ammo supply for those weapons rather than finding or buying the gun in the first place. There is only a single real weapons trader who will constantly change what he has so I had to camp three days to reset his store. You can also later find an old car and repair it! The progress feels absolutely great. Until I come talk about the combat.
There is no cover in this game only line of sight. I often encounter enemies and they kill you or a party member in the first round as encounters force you into bad positions from the get go. Ah party members are a thing, you can send them orders and equip them, some even have dialogue, but they are all lame. And there are only 4 of them. If you win you need to go on a trip to the city and try to minmax your profits. People with money are incredibly hard to find. Traders, especially the gun shop owner gives you prices that are sometimes so low you would need to sell the same weapon 6-10 times to be able to afford his. Also, the non availability of all loot in the store sucks. Just forces you to advance time 3 days to hope that they have something useful.
The final encounter for example is in a tight room with no cover. The only solution is to run away, cheese the enemies around a corner and either stand Infront of it so their teammates will shoot each other in the back, or run back and let them come out on by one to spread them down with the MG. I thought a sniper and pistol or melee would have made for a versatile combat system, but they are useless. You also cannot control teammates directly.
At last, the game has barely any dungeons. There are around 5. All very short aside one bunker that felt more interesting due to actually having enemies available. Otherwise, it ends with a stalemate and you can either let people go or just fight them. The end fight too. Its optional. You can be a pacifist throughout the game.
The quests on the other hand are most of the time very well written. The whole game is just a journey. The end goal is something that is the least interesting part here. Luckily the quests are usually fun and unique, as the whole combat wasnt that fun to me, probably one of the most unbalanced rpgs in this genre.
Story
Atom features a more realistic post nuclear scenario where an event in Germany made the cold war hot. The game is now set in 2005. There are some mutated creatures, but mostly big versions of their animal parts. Mostly you fight human enemies. It’s a bit more realistic and has only a very tiny amount of future tech. You never receive a plasma rifle or fight an army of robots or the like. It has science fiction elements, but those are rare making it more interesting. You can even have relationships, flirt with some people or randomly destroy a further questline by killing enemies in dialogue for no reason.
The downside is the amount of useless dialogue; you can ask every character their name and other filler dialogue like rumors. Some even offer new quests that way, or an xp bonus. Therefore, you want to talk to everyone, despite them offering often boring dialogue.
Sound
Very atmospherical and gets the russian vibe along. But its not in any way that memorable It does its job but doesn’t give you an impact like stalker, fallout 1/2 or even new vegas did.
Graphics
Decent, works. Rooms are full of stuff, areas are recognizable and memorable, Does its job and the unique real human painting portrait style gives the game a good charm. Hud menu and everything fits the tone. Runs on any potato.
Conclusion/TL;DR
Atom RPG is the closest to a fallout 1/2 sequel we have. It has a ton of flaws, the combat system is worse than in fallout 1 and 2, especially the combat encounter structure. Its serviceable, but makes everything around it tedious by making you loot and manage your loot most of the time. Ammo is hard to get, enemies don’t drop enough ammo that combat sometimes is often uneconomical. The game is full of tedium but also charm. Its a more credible and realistic post ww3 rpg, where the experience is less about combat or the story but rather how you build your character and make decisions in the worlds stories. It’s still a lot behind fallout yet I enjoyed the game and I think its decent. Good. I would even recommend it, but barely. Just warn people that the combat is awful. There are better rpgs in this kind, like wasteland 2.
Steam User 0
Spielzeit: 8 Stunden
Bewertung: 👍 Empfehlenswert
"ATOM RPG" hat mich persönlich nicht so richtig gefesselt, aber ich sehe, warum es so viele Fans hat. Die postapokalyptische Welt ist gut gemacht, und es bietet viel Tiefe in Gameplay und Story.
Wenn du auf Old-School-Rollenspiele wie Fallout stehst, solltest du es auf jeden Fall ausprobieren – es ist definitiv einen Blick wert!
Bewertung: 7/10
Steam User 1
Irgendwo zwischen S.t.a.l.k.e.r. , Fallout und Project Zomboid
Steam User 1
Erinnert an Fallout 1 und 2 ist aber nicht wirklich wie Fallout 1 und 2. Ist gut. ^ ^