Assassin’s Creed Odyssey
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Write your own epic odyssey and become a legendary Spartan hero. Forge your destiny in a world on the brink of tearing itself apart. Influence how history unfolds in an ever-changing world shaped by your choices
Steam User 7
This game should have been a standalone game not an assasns creed. its a great game just doesnt feel right that its assasins creed.
Steam User 13
AC geht ins antike Griechenland. Es fehlt also der Konflikt Assassinen vs. Templer, dafür gibt es Kultisten. Es setzt AC's Entwicklung hin zu RPG und Open World fort, ebenso der zu einem Gigantismus.
Geschichte
Die Rahmenhandlung ist weiterhin minimal und wird meist nur kurz nach jedem der 8 Kapitel in Erinnerung gerufen. Wir spielen dort wieder Layla, die sich in die Erinnerung von entweder Kassandra oder ihrem Bruder Alexios schleusen kann (der Spieler muss sich für einen von beiden zu Beginn entscheiden), Enkel des spartanischen Königs Leonidas I.
Die Geschichte mischt sehr geschickt Fiktion und Fakten und lässt den Spieler so eine abenteuerliche Version des antiken Griechenlandes, seiner Mythen und Sagen und seiner bekannteren Persönlichkeiten erleben. Da wir Söldner sind, können wir jederzeit beide Seiten im Peloponnesischen Krieg des 5. Jh. v.u.Z. unterstützen. Neben der großen Geschichte wollen wir auch der Frage nach unseren Eltern auf den Grund gehen. Zum Teil ist es auch eine allfällige Rachegeschichte, die auch diesmal einen verschwörerischen bösen Kult treffen muss.
Dennoch hat sich AC von seinen Ursprüngen schon weit entfernt. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, aber es ist eben anders als die Spiele der Reihe bis etwa London. Es schließt sich an den Trend zu riesigen Open-Word-RPG-Spielen an, hat aber ein mich faszinierendes Grundprinzip nicht aus den Augen verloren, historische Ereignisse und Welten relativ ernsthaft wieder erlebbar zu machen.
Highlight ist auch hier die Umgebung, die griechischen Polis mit ihren Tempeln, die Inseln, Meer und Berge, die man zu Fuß, per Pferd, Boot oder Schiff durchstreifen. Interessant sind auch die sagenhaften und historischen Figuren, denen wir begegnen, wobei mir Sokrates am besten gefallen hat.
Gameplay
Das Gameplay sind Quests. Man kann die gesamte griechische Welt (im Umfang in etwa das heutige Griechenland) auch selbst durchstreifen, aber so wird man das meiste nur doppelt besichtigen, denn die Quests, welche zusätzliche XP's und Beute bringen, werden dich eh' zu den meisten Örtchen führen. Es gibt bestimmt über 1000 Quests. Oft sind sie recht kurz und werden von ein- oder mehreren Anschlußquest gefolgt. Es gibt Quests, die dich zu bestimmten Orten , die auf der Karte markiert sind, führen oder allgemeine Quests, die man irgendwie irgendwo erfüllen kann oder muss. Selbst scheinbare Nebenquests können wichtig werden, wenn man sich den Kultisten widmen will und ich zweifle, dass man die Kampagne durchbekommt, wenn man sie ignoriert. Andere Questreihen führen ein gewisses Thema zu einem Abschluss (erkennbar an den Errungenschaften), sodass ich am Ende nur die zeitbegrenzten Quests als wirklich entbehrlich ansehen konnte (die sich auch wiederholten, egal ob man sie abgearbeitet hat).
Das Problem für mich, einfach den Quests zu folgen, war anfangs, dass mein Charakter hoffnungslos schwach war. Ein zwei Hiebe von einem Gegner und ich war elektronisch tot. Das war so frustrierend, dass ich das Spiel schon nach einer Stunde aufgeben wollte. Daher habe ich mich anfangs auf Erkunden der Gegend, einfachen Aktionen und dem Lösen von Rätseln konzentriert (die Omikron-Rätsel geben eine vage Beschreibung eines Ortes, den man finden muss). Dadurch erhält man auch XP, so dass man im Level aufsteigen kann und auch mal Fähigkeitspunkte vergeben kann, die aus unserem Noob einen Kämpfer macht.
Man kann im Optionenmenü einstellen, ob Gegner mitleveln und ob sie einfach oder schwer zu besiegen sind. Nach vielen Stunden des aufpimpen war dann mein Held endlich in der Lage auf Einfach ohne Mitleveln den Gegner "vernünftig" entgegentreten zu können.
Insofern war Odyssey in den ersten 30 Spielstunden kein großes Vergnügen. Vielleicht wäre die Zeit eigentlich kürzer, aber ich habe erst dann wieder ernsthaft versucht, befestigte Orte oder Festungen niederzuringen, statt nur ein Hit & Run zu unternehmen.
Wenn man auf Augenhöhe kämpfen kann, sind die Kämpfe auch interessant. Man kann Fern- und Nahkampf machen, ausweichen, blockieren, heftige Angriffe oder auch Schleichattacken ausführen. Die Gegner waren zum Teil dennoch mit Vorsicht zu genießen. Die Söldner, die ein auf uns ausgesetztes Kopfgeld kassieren wollten, waren lange eine eine echte Gefahr.
Es gibt auch spezielle Gegner (außerhalb der Hauptquest), die besondere Herausforderungen bilden können, je nach Stärke der eigenen Figur.
Auch wenn Quest, auch Nebenquests, und Ortschaften alle individuell gestaltet sind, stellt sich bei der Masse unweigerlich auch das Gefühl ein, man tut immer wieder das gleiche. Um Hochzuleveln wird man aber kaum drum herum kommen. Die früher so einfache Möglichkeit, durch Investionen Geld bis zum Abwinken zu kreieren, mit dem man sich alles kaufen kann, sind vorbei. Die letzte Ausbaustufe meines Schiffes habe ich bspw. nicht erreicht.
Zur schnelleren Fortbewegung rate ich unbedingt zum Pferd Pegasos, das keinen Fallschaden erleidet. Schnellreisepunkte sind angesichts der vielen Aufgaben etwas zu selten (in Athen gibt es bspw. genau einen).
Technik
Technisch sehr gut. Mir ist das Spiel nur zweimal abgestürzt und es hat nur selten zu ruckeln angefangen.
Grafisch sehr schön. Die meist lichtdurchflutete Landschaft ist ebenso herrlich wie die Ortschaften mit ihren Tempeln und Häusern. Man kann viele historische Orte besuchen und sich wie in einer Zeitreise fühlen, auch wenn ich Zweifel habe, dass bspw. Athen so arg mit Statuen übersät war.
Der Sound ist gut. Musik ist mir nicht aufgefallen. Die Stimmen der Hauptakteure waren OK. Alexios war zu wenig emotional, aber auf Deutsch immer noch besser als auf Englisch mit griechischen Akzent (obwohl an sich korrekt). Angeblich klingt Kassandra besser, aber das habe ich nicht ausprobiert.
Die Steuerung ist gut. Ich habe mit Controller gespielt, selbst bei den Kämpfen, und das hat wunderbar geklappt. Keine Beschwerden. Mit der Tastatur sollte es natürlich ebenso gehen.
Sonstiges
Ich habe etwa 170h im Spiel verbracht, davon vielleicht 100h "wichtige" Aufgaben.
Ich habe etwa 2/3 der 93 Errungenschaften freigeschaltet. Vielleicht sind einige der verblieben Teil eines DLC's.
In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 8/10.
Ein RPG-lastiges Open-World AC. Unterhaltsam aber auch unglaublich zeitaufwendig.
Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.
Die Assassin's-Creed-Reihe:
AC
AC II
AC Brotherhood
AC Revelations
AC III
AC Liberation (Remastered)
AC IV: Black Flag
AC Freedom Cry
AC Rogue
AC Unity
AC Syndicate
AC Origins
AC Odyssey
AC Valhalla
AC Mirage
Steam User 6
Das mit Abstand beste "Assassins Creed" und auch eines der besten Spiele die ich je gespielt habe. Die Story ist wirklich (auch mit den DLCs) zusammenfassen besser als ich es in einer Bewertung ausdrücken könnte. Das Spiel ist Grafisch sehr gut und war nach meinem Empfinden ein absoluter Durchbruch für die Reihe. Auch danach habe ich weitere AC-Spiele gespielt aber keines war mehr so genial wie Odessy. Die Story ist absolut klasse und mitreißend wäre wirklich filmreif. Alles hat seinen Grund und ist nachvollzeihbar aufgebaut. Das fehlt nach meiner Meinung bei den zwar Grafisch fortschrittlicheren Nachfolger-Spielen leider in Gänze. Ich kann es auch 2025 nur empfehlen. Das Spiel hat mich begeistert!
Steam User 8
Odyssey ist ein gutes RPG mit einer tollen Atmosphäre und einem wunderschön gestalteten Setting. Ich bin ein Fan (alt)griechischer Architektur, Mythologie und der Landschaft, all das wird von dem Spiel wunderbar eingefangen und präsentiert.
Ich habe auf der Playstation einen Durchlauf mit Alexios als Protagonist hinter mir, auf Steam habe ich mich mit Kassandra bis in den zweiten Akt des Atlantis-DLC durchgeschlagen. Hier hat mein Interesse an dem Spiel leider aufgrund der "ubisoftschen" Repetitivität und eines vermehrten Auftritts störender Bugs sehr eingebüßt. Nichtsdestotrotz hat Ubisoft 2018 mit Odyssey ein spaßiges Rollenspiel abgeliefert, welches durch verschiedene Buildvarianten und das Gravursystem zudem einen unerwarteten Tiefgang besitzt.
Kassandra als Protagonistin ist charmant, je nach Spielstil witzig und darüber hinaus durch die Synchronsprecherin gut vertont, sodass es leichtfällt mit ihr zu sympathisieren. Ich gehe so weit zu sagen, dass ich sie nach Ezio für den besten Assassin's Creed-Spielercharakter halte.
Wenn die Jungs und Mädels von Ubisoft sich mal wieder trauen würden, von dem Altbewährten abzuweichen sowie ihren Spielen mehr Feinschliff zu schenken, dann würden die Zahlen heute wahrscheinlich auch nicht ganz so düster aussehen. Odyssey hätte den Assassin's Creed-Titel jedenfalls nicht gebraucht, um auf eigenen Beinen zu stehen und wäre mit mehr Politur und etwas weniger Ubisoft-Formel meiner Meinung nach ein noch viel besseres Spiel geworden, als es ohnehin ist.
Ich hatte jedenfalls meine rund 135 Stunden + Playstation-Zeit Spaß mit dem Titel und werde gegebenenfalls noch den letzten DLC komplettieren.
Steam User 3
Odyssey hat mir echt gut gefallen. Die Welt ist riesig und sieht richtig stark aus – vor allem die Landschaften, Städte und das Meer. Allein das Erkunden macht schon Bock, ich hab stundenlang einfach nur die Map abgeklappert und immer wieder Neues entdeckt.
Das Kampfsystem ist solide, und mit den ganzen Fähigkeiten fühlt es sich auch belohnend an. Die Story war besser als erwartet, manchmal etwas viel Gerede, aber es passt zum Setting. Insgesamt hatte ich durchgehend Spaß – wenig nervige Stellen, vieles motiviert zum Weiterspielen.
Was mir besonders gefallen hat, waren die Nebenquests. Viele davon waren echt kreativ, mit kleinen Geschichten, die das Spiel lebendiger gemacht haben. Trotzdem hatte ich manchmal das Gefühl, dass das Leveln ein bisschen zu lange dauert – gerade wenn man weiter in der Hauptstory wollte, musste man zwischendurch erstmal ordentlich grinden. Nicht schlimm, aber es hätte etwas besser ausbalanciert sein können.
Trotzdem: Für mich eines der besten Assassin’s Creed Games – vor allem, wenn man auf große Open Worlds und Entdecken steht.
Steam User 3
+Legendären Top Spiel
+Traurig, Lustige und Kampf
ich habe 1239 Std. ganz Griechenland ....Aufträge erledigt.
Steam User 2
Die Familien-Story überzeugt und noch nach fast 400 Spielstunden kann ich mich an der wunderschönen Spielwelt nicht satt sehen. Ich finde das Kampfsystem und die Gegner auf Dauer leider etwas monoton, auch auf der höchsten Schwierigkeitsstufe.
Das Spiel ist sehr gründlich programmiert. Bugs oder technische Probleme hatte ich in meiner gewaltigen Spielzeit so gut wie gar nicht.
Ein kleines Manko an dem Spiel ist meiner Ansicht nach, dass das Spiel erst durch die DLCs wirklich vollendet ist. Nach Beendigung des Hauptspiels alleine, hat man das Gefühl, dass etwas fehlt. Die DLCs aber haben eine enorme Relevanz für die gesamte Spielreihe und machen AC Odyssey nicht nur zu einem sehr guten "Prequel" zur eigentlichen Assassin's Creed-Reihe, sondern es rückt diese auch in ein völlig neues Licht bezüglich der Geschichte um die Erste Zivilisation.
Alles in Allem finde ich, dass AC Odyssey ein sehr gutes Spiel ist, das vor allem die AC-Reihe neu beleuchtet und einfach auch sehr Spaß macht.