Ash of Gods: Redemption
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Ash of Gods: Redemption is a turn-based RPG that combines tactical combat, CCG elements, and a constantly evolving story in which no one is safe from death, including the main characters. Ash of Gods is the story of three separate protagonists rising in response to a centuries-old menace once thought to be mere folklore. Captain Thorn Brenin, the bodyguard Lo Pheng, the scribe Hopper Rouley, and many others, do not yet know that the reapers have returned and intend to drown the world in blood so that they may awaken the sleeping gods.
Steam User 66
Entscheide das Schicksal von Terminum
Eine fantastische interaktive Geschichte. Taktisch herausfordernd mit einer fesselnden Geschichte und einem grandiosen Soundtrack. Die Geschichte verfasst von einem preisgekrönten Fantasy-Autor und musikalisch untermalt durch einen namenhaften Spielekomponist.
Zusammenfassung
Punkte (max. 100)
Story
Verwoben
90
Gameplay
Simpel & gleichzeitig Kopfzerbrechend herausfordernd
90
Grafik
Malerisch detailliert
90
Musik
Grandios
95
Fazit
Ausgezeichnet
86
Diese Review wurde durch das Kuratorprogramm der GGC zur Verfügung gestellt
Story
Die Geschichte befindet sich zeitlich ein Jahrtausend nach der göttlichen Vergeltung. Vor über 700 Jahren stellten sich die Curros gegen die Reaper. Die Reaper drohten die Menschheit zu vernichten in dem Ereignis welches später als die Ernte bekannt seien sollte. Durch ihre Selbstopferung vernichteten die Curros die Reaper. So schien es zumindest, dennoch scheiterte einer von ihnen und streifte so für Jahrhunderte ruhelos durch Terminum. Jedoch verspürte jener vor kurzem die Präsenz eines Reapers. Das erneute Erscheinen des Reapers kündigte eine neue Ernte an und somit begann er mit seiner Suche nach Verbündete für den Kampf gegen die Reaper. Währenddessen streicht der Reaper durch Terminum und bringt dort wo er erscheint Tod und Zerstörung.
Die gesamte Geschichte besteht aus mehreren Handlungssträngen die sich immer weiter in einander verweben. Der Verlauf der Geschichte ist grob vorgegeben, doch ist offen wie die Geschichte endet, da deine Entscheidungen weitreichende Konsequenzen haben können. Die einzelnen Handlungsstränge erzählen jeweils eine eigene ausgeschmückte Geschichte und verfolgen jeweils eigene Ziele und nicht unbedingt welche die für ein höheres Ziel bestimmt sind.
Geschrieben wurde die Geschichte von Sergey Malitsky einem professionellen Autor, eher unbekannt in der westlichen Hemisphäre, dennoch ein mit Literaturpreisen ausgezeichneter Fantasy-Schriftsteller. Ein Grund wohlmöglich, dass die Geschichte direkt zu Beginn großes Interesse schürt und den Spieler schon dort anfängt in den Bann zu ziehen.
Gameplay
Vorab muss gesagt werden, dass die Dialoge zwischen den Charakteren, sowie die Ereignisse auf den Reisen nicht vertont sind der Spieler mehr oder weniger gezwungen ist viel zu lesen.
Der Aufbau des Spiels lässt sich am besten als interaktive Geschichte beschreiben. Der Spieler trifft Entscheidungen mit Konsequenzen. Die Ergebnisse der Entscheidungen mögen direkt auf den Fuß erfolgen oder bahnen sich kriechend an und man kann nur hilflos zuschauen wie es womöglich den Bach runtergeht.
Die Kämpfe sind sehr taktisch ausgelegt, für die die keine Lust auf diese haben gibt es in den Einstellungen den Auto-Kampf. Vor jedem Kampf besteht die Möglichkeit aus der gesamten Gruppe ein Team aus bis zu 6 Charakteren zusammenstellen, die in den Kampf gehen soll.
Ähnlich wie bei The Banner Saga finden die Kämpfe auf einem quadratischen Feld statt, das wiederum in kleinere Quadrate aufgeteilt ist. Jede Runde kann nur ein Charakter bewegt werden, hier wird dem Spieler aber freigestellt welchen Charakter dieser bewegen möchte, da die Reihenfolge nicht fest vorgegeben ist. Die Einschränkung besteht darin, dass sobald in Charakter bewegt wurde dieser erst bewegt werden kann sofern alle anderen aus der Gruppe bewegt worden sind.
Die Charaktere besitzen zwei Statusleisten, Leben und Ausdauer. Ziel ist es die Lebensleisten der Gegner auf 0 zu bringen. Dafür muss natürlich de Gegner angegriffen werden. Anstatt nur stumpf die Lebenspunkte anzugreifen gibt die Möglichkeit die Ausdauerpunkte anzugreifen. Dies scheint auf den ersten Blick unnötig, doch sobald diese auf 0 gesunken sind ist der Gegner noch verletzlicher.
Der Schaden der jeweiligen Angriffe ist immer abhängig von der individuellen Stärke des Charakters die links neben den Ausdauer- und Lebensleisten angezeigt wird. Neben den standardisierten Angriffen gibt es noch spezielle Angriffe/Fähigkeiten, die entweder Lebens- oder Ausdauerpunkte kosten aber dafür mehr Schaden und oder zusätzliche passive Effekte verleihen. Unter diesen passiven Effekten fallen z.B. Konter oder Rüstung. Diese verliert der Charakter aber sofern er erneut gezogen wird.
Wäre dies nicht schon genügend taktische Tiefe wird diese noch mit einen Kartensystem erweitert. Die Aktivierung einer Karte kostet immer einen Zug, dafür beinhalten diese Karten mächtige Effekte.
Das Kampfsystem hört sich zu Beginn sehr kompliziert an, aufgrund der hohen Komplexität an. Doch wird der Spieler gut in dieses eingeführt und dazu fühlt es sich sehr intuitiv an. Es ist ein Paradebeispiel für easy to learn, hard to master.
Wer sich fragt was passiert mit denen die im Kampf fallen, die sind anschließend verletzt. Sobald diese 4 Verletzungsmarken haben sterben sie. Sofern ein Charakter verletzt ist erhält dieser auch einen Maulus auf seine Stats.
Auch der Weg darf nicht unterschätzt werden, sobald eure Styxvorräte aufgebraucht sind leiden eure Gefährten und sterben letztendlich.
Grafik
Alle Elemente von dem Hintergrund bis hin zu den kinematischen Szenen sind gezeichnet und inspiriert von den künstlerischen Arbeiten von Eyvind Earle. Diese Designentscheidung unterstreicht stark den Charakter sowie die Art des Spiels. Jede Szenerie des Spiels hat etwas von einem Gemälde, es sind viele detaillierte Elemente enthalten, aber gerade so viele, dass diese den Spieler nicht überwältigen. Unterstütz wird dies zusätzlich dadurch, dass der Spieler immer von einer gewissen Distanz die Geschehnisse nur beobachten kann. Dadurch ist zwar nur wenig Bewegung erkennbar nichtsdestotrotz noch so viel, dass es sich lebendig anfühlt. Alles bis auf die Kämpfe ist zweidimensional gezeichnet.
Die Charaktere besitzen viel Detail und jeder Charakter ist einzigartig. Durch die Designentscheidungen bei den Charakteren wurden gewisse Charakterzüge von diesen noch stärker hervorgehoben. Leider ist es nicht möglich den Charakteren bei den Dialogen ihre Stimmung anzusehen, da sie kaum animiert sind.
Musik
Der Soundtrack und Soundeffekte sind grandios. Um die Stimmung zu vermitteln wurden nur die nötigsten Sounds verwendet. Auch wenn es immer nur wenig verwendet wurde, so sind die Soundeffekte hochqualitativ und hören sich überzeugend echt an. Durch die minimalistische Soundkulisse passt sich diese dem Stil der Grafik an und verwebt sich in ein künstlerisches Werk.
Wie für die Geschichte wurde für die musikalische Untermalung des Spiels eine namenhafte Person ins Boot geholt, Adam Skorupa. Adam Skorupa hat sowohl für die ersten beiden Witcher-Teilen, als auch für Call of Juraz den Soundtrack komponiert.
Unannehmlichkeiten
Die Übersetzung ist eher wörtlich, dadurch lesen sich die Texte schwieriger und es geht ein bisschen des Gefühl verloren.
-5
Persönliches Fazit
Ash of Gods: Redemption überzeugt auf ganzer Linie. Es macht Spaß und fordert im selben Atemzug den Spieler. Die Entscheidungen namenhafte Persönlichkeiten ins Boot zu holen hat sich mehr als gelohnt. Selbst nach mehrmaligen Durchspielen wird man immer noch nicht alles Gesehen haben.
Eine interaktive Geschichte mit einer fesselnden Geschichte und wunderschönen Soundtrack, dessen Kampfsystem das Herz von Strategen höherschlagen lässt
Wenn euch diese Review zusagt folgt gerne unserem Reviewprogramm .
Steam User 25
Ash of Gods: Redemption kam für mich ein wenig aus dem Nichts und direkt beim ersten Blick war mir klar: Das haben die Banner Saga-Leute gemacht. Aber: Haben sie nicht. Sondern ein bisher unbekanntes Team (AurumDust Studio) aus Moskau, die das Spiel erfolgreich via Kickstarter finanziert und damit bei rund 1700 Backern über 87 000 Dollar eingenommen haben -- Respekt erstmal bis dahin!
Zurück zum Banner Saga-Vergleich: Der Titel ist ein Mix aus (Runden-)Strategie, RPG-Management und dialoglastiger Geschichte. Gewürzt wird das Ganze, und das macht das Spiel im Grunde auch so phänomenal, mit einer Präsentation, die einem Zeichentrickfilm (für Erwachsene) in Nichts nachsteht. Und da der komplette Absatz 1:1 für Banner Saga verwendet werde könnte, trügt der erste Eindruck auch nicht: Ähnliche Optik, ähnliche Gameplaymechanismen, anderes Szenario: Hatten wir es in Banner Saga noch ein skandinavisch-angehauchtes Fantasy-Szenario, erinnert die Umgebung von Ash of Gods mehr an das europäische Mittelalter -- natürlich auch hier im Fantasy-Gewand.
Der Story-Teil klingt sehr interessant, direkt nach dem Intro bekommt man richtig Lust, mehr von den Hauptprotagonisten und dieser Welt zu erfahren. Das darf man dann auch reichlich in jeder Menge Dialoge -- nicht alle davon sind super-spannend und bringen die Hauptgeschichte weiter. Das bedeutet im Umkehrschluss: Das Spiel ist nur für Leute geeignet, die kein Problem damit haben, sich auch mal in ein interaktives Buch zu vertiefen. Sprachausgabe ist übrigens rar gesät in diesem Titel, dafür sind alle Texte wenigstens in deutscher Sprache.
Das Kampfsystem erinnert stark an das von Banner-Saga: macht Spaß und ist eine gelungene Abwechslung, wenn die Dialoge mal wieder ausufernd waren. Ein Battle Brothers haben wir hier aber nicht vorliegen.
Man hat ein Gruppenmanagement, kann sich überlegen, wen man mit in die Schlacht führt, hat verschiedene Klassen zur Auswahl (Kämpfer, Tank, Bogenschütze, Attentäter, etc.) und auch die Unterscheidung zwischen Lebenskraft und Energie kommt mir irgendwie bekannt vor. Rollenspieltechnisch gibt's dann natürlich auch Erfahrungspunkte zu verdienen, die Recken lassen sich aufleveln und mit Skills ausstatten. Insgesamt weder innovativ, noch besonders komplex -- aber ein guter Mix aus allem.
Highlight des Ganzen ist wie gesagt die phänomenal-gute Präsentation, insbesondere dann, wenn mal wieder eine Zwischensequenz losgeht. Das Spiel könnte man sich sicherlich auch als Film anschauen und würde sich nicht langweilen. Interessant ist übrigens, dass man auch einen rein storylastigen Modus spielen kann -- dann fallen wohl die Kämpfe weg und das Spiel wird gameplay-technisch deutlich einfacher. Und auch das klingt interessant (aber nicht getestet): Ein Mehrspielermodus mit PvE- und PvP-Möglichkeiten.
Fazit: Ash of Gods ist für all jene bestens geeignet, die Banner Saga kennen und lieben gelernt haben. Das Spiel verströmt aus jeder Pore den gleichen Flair und das Gameplay deckt weitgehend mit dem offensichtlichen Vorbild. Das Szenario und die Story machen wirklich Lust auf mehr und könnten direkt aus einem Fantasy-Schmöker stammen. Die ausufernden Dialoge sind leider nicht immer spannend geschrieben und arten manches Mal in reiner Fleißarbeit aus. Insgesamt aber ein tolles Paket, das für knapp 23 Euro fast schon als Schnäppchen durchgehen darf.
Erste Schritte, mein Kommentar und bewegte Bilder in meinem Angetestet-Video:
Steam User 11
Ash of Gods: Redemption ist ein rund 20 stündiges, storylastiges Rundenstrategiespiel, welches in einem postapokalyptischen Szenario spielt.
Wir erleben das Ganze dabei aus der Perspektive von drei verschiedenen Protagonisten, die sich zuerst einmal nicht kennen, dessen Geschichte sich im Laufe des Spieles aber ineinander verwebt: Dem ehemaligem Hauptmann Thorn Brenin, dem Schreiber und Zauberer Hopper Rouley und dem Angehörigen des Schatten-Clans Lo Pheng. Jeder der drei hat ein einzigartiges Charakter- und Fähigkeitendesign, welches den Kampfstil prägt.
Doch worum geht es eigentlich?
Die Schnitter sind zum dritten Mal auf die Welt von Terminium zurückgekehrt, um die Ernte einzuleiten. Vor 700 Jahren sollte sie zuletzt verhindert werden, doch einer der Curros, den unsterblichen Umbras, die sich den Schnittern entgegen stellten, scheiterte dabei. Bei der Ernte sterben ein großer Teil der menschlichen Bevölkerung, sodass unsere drei Protagonisten selbstverständlich versuchen, sie zu verhindern.
Dabei werden sie von einer Vielzahl von Nebencharakteren begleitet, die das Spielgeschehen massiv beeinflussen können. Je nachdem, welchen Dialog wir mit wem führen, wie vertrauensselig wir sind und vor allem; wer am Leben bleibt und wer nicht. Denn in Ash of Gods können auch durch kleinste Entscheidungen selbst Hauptcharaktere versterben, oder das Ende der Welt heraufbeschwören.
Nicht nur Dialoge, sondern auch die Wege, die wir auf der Weltkarte beschreiten können, beeinflussen, wen wir treffen und was infolge dessen in der Welt geschieht. Auf der Karte erscheinen, während wir Reisen, immer wieder kleine Events. Dem Spiel mit Logik, Kalkül oder Berechnung zu begegnen ist sinn- und zwecklos. Denn ob es richtig war, der armen Frau zu helfen, oder uns nur Zeit und Ressourcen gekostet hat, lässt sich im Vorfeld schwer bestimmen.
Das Kampfsystem...
... ist sehr simpel und gleichzeitig umfangreich, wer strategisch vorgeht wird viele Vorteile erspielen.
Den Charaktern stehen Lebenspunkte und Energie als Ressource zur Verfügung, die beide für spezielle Fähigkeiten eingesetzt werden können, aber nicht müssen. Beide Ressourcen sind angreifbar. Fällt der Energiewert eines Charakters auf 0, erleidet er beim Angreifen der Energie doppelten Schaden, Fallen die Lebenspunkte auf 0, wird er bewusstlos. Bei jeder Bewusstlosigkeit erleidet ein Charakter eine Verletzung, bei vier Verletzungen stirbt er. Dauerhaft und irreparabel.
Eine Runde geht über die Anzahl der Züge, bis ein Team mit jeder Figur einen Zug ausgeführt hat. Ist die Runde vorbei, kann der Spieler jeden Charakter, in einer beliebigen Reihenfolge ziehen und ihre Fähigkeiten nutzen lassen. Hat ein Team nur noch einen lebendigen Charakter, darf dieser jedoch jedes mal zum Zug kommen, wenn wir es kamen. Mit anderen Worten; Steht dein Bogenschütze abseits und wird mehrere Runden hintereinander geschlagen, kann er sich nicht weg bewegen, weil deine eigenen Figuren alle einmal am Zug gewesen sein müssen, bevor der Schütze sich wieder bewegen darf. Für den Gegner gilt das nicht, er schlägt muntert auf dich ein.
Neben den drei Hauptcharakteren gibt es verschiedene Charaktere, die alle in Klassen unterteilt sind. Es gibt Bogenschützen mit großer Reichweite, Speerträger die über zwei Einheiten hinweg angreifen können, Assassinen die Messer werfen, Krieger die vorne stehen und schaden austeilen oder tanken, Mönche die dich mit ihren Gebeten heilen und einige, andere mehr. Die Charaktere und Fähigkeiten sind abwechslungsreich und es macht Spaß, die Kämpfe zu gestalten. Gewisse gegnerische Einheiten sollten bevorzugt ausgeschaltet werden, anderen sollte man zuerst die Energie entziehen. Das alles erlernt man aber im Verlaufe des Spieles.
Die Atmosphäre...
...des Spieles ist von Anfang bis Ende authentisch. Die Grafiken sind hangezeichnet, aber deswegen nicht weniger sehenswert. Die Musik ist eine Mischung aus Mittelalter, nordic ritual, dark ambiente, epic und atmosphere und untermalt das Geschehen immer perfekt. Auch die Soundeffekte sind wirklich gut. Wird eine Erzählung eingeblendet, in der eine Glocke läutet hören wir diese auch, im Kampf klappern Rüstungen oder das Gähnen unserer Kämpfer ist zu hören. Bei Dialogen gibt es zwar keine Vertonung, jedoch geben die Charaktere ein Brummen, Atmen, oder "Hey" von sich, was ihnen mehr Persönlichkeit einverleibt.
Alles in allem... ...ist das Spiel für den Vollpreis absolut empfehlenswert, da es durch seine verschiedenen Enden und Spielwege, einen enorm hohen Wiederspielwert hat. Wer Acchievements sammeln möchte, wird um mindestens sechs Durchgänge nicht herum kommen, unter Umständen sogar mehr.
Speichermöglichkeiten gibt es in diesem Spiel übrigens nicht, denn es speichert automatisch. Wer bemerkt, einen Fehler zu machen sollte schnellstmöglichst alt+F4 drücken und ja, das habe ich auch ein einziges Mal tatsächlich getan.
Es gab viele Szenen die mich zum Lachen und zum Verzweifeln gebracht haben, manchmal saß ich hier und dachte "Das kann*s doch jetzt echt nicht sein!". Aber genau so muss ein gutes Spiel mit Entscheidungen funktionieren. Es soll einen mitreißen, einen ärgern und einen erfreuen.
Für mich persönlich ist es eines der besten Spiele, die ich die letzten Jahre zu Gesicht bekommen habe und neben Klassikern wie Gothic oder Dragon Age inzwischen zu meinem Lieblingsspiel geworden.
Nachtrag, da ich des öfteren einen Banner Saga Vergleich las:
Ja, im ersten Moment könnte man meinen, es sei ein Banner Saga Klon, jedoch spielt sich das Spiel anders. Es gibt keine Karawane, die durch die Landschaft transportiert werden muss, das Reisen erfolgt auch nicht durch bewegte Bilder, sondern durch die Karte, der Grafik-Stil von The Banner Saga ist deutlich "verzauberter", "märchenhafter", die Landschaften sehen kitschiger aus und die Charaktere haben weniger Details als die in Ash of Gods. Das Szenario von The Banner Saga ist in einer eher nordisch/skandinavischen Welt, während die von Ash of Gods mehr in Richtung Mittelalter geht. Zudem sind die erzählten Geschichten zwei vollkommen verschiedene. The Banner Saga ist eine Triologie, während Ash of Gods in sich abgeschlossen ist, wobei ich natürlich hoffe, dass ein zweiter Teil kommt.
Ja, die Spiele haben Gemeinsamkeiten die nicht von der Hand zu weisen sind, jedoch führt Ash of Gods einen deutlich schneller in die postapokalyptische Welt.
Wer The Banner Saga kennt und mochte, wird Ash of Gods sicherlich viel abgewinnen können, sofern er sich nicht von den "Plagiatvorwürfen" getriggert fühlt. Ich habe beide Spiele genossen und würde mich freuen, wenn dieses Genre mehr Vertreter hätte.
Steam User 7
Die erste Stunde hat mir bereits sehr gut gefallen! Die Geschichte macht Lust auf mehr und Artwork und Sound sind klasse gelungen. Das Kampfsystem entfaltet sich langsam und ich denke, dass es gut wird :).
Allerdings muss man schon ein bisschen Text lesen, da das Spiel über keine Vollvertonung verfügt. Die deutschen Text sind aber zumindest tauglich, auch wenn einige Formulierungen vielleicht etwas "hinken".
Ich werde das Review mit fortschreitender Spieldauer noch ergänzen.
Der Ersteindruck ist rundum positiv!
Steam User 6
Okay, mittlerweile weiß wohl jeder, dass die Devs sich hier sehr von Banner Saga haben inspirieren lassen. Aber das muss ja nicht unbedingt schlecht sein. Wer Banner Saga mochte, wird definitiv auch hier seinen Spaß haben. Die Story ist nicht so fesselnd und man hängt auch nicht so an den Charakteren wie im Vorbild. Trotzdem hat AurumDust hier ein solides Spiel abgeliefert, dass immer noch gepatcht wird und sogar neue Lokalisationen bekommt.
Ich würde mich über einen Nachfolger oder ein ähnliches Spiel im Stile von Banner Saga freuen. Daumen hoch!
Steam User 4
Ein sehr an the Banner Saga erinnerndes russisches Spiel. Vom Genre her erwartet euch eine Mischung aus taktischen Kämpfen mit Rollenspielelementen und einer Visual Novel. Das Besondere an den Kämpfen ist, dass man auch sammelbare Karten einsetzen kann, die dann Schaden machen und man kann sich ein Deck zusammenstellen vor den Kämpfen. Storymäßig fand ich das Spiel interessant, weil das Szenario kein 08/15 Mittelalter bietet und durchaus interessante Ansätze bietet. Die Charaktere fand ich gut designt und lebendig, besonders Thorn Brennin und Lo Pheng haben mir gefallen. Leider war die Story meiner Meinung nach etwas verwirrend, da ich leider mit der Romanvorlage gar nicht vertraut bin und sehr viele Namen vorkommen, mit denen der Spieler anfangs sicher mal überfordert sein dürfte. Die Kämpfe sind knackig und teilweise richtig schwer, und das schon auf normal. Es gibt noch höhere Schwierigkeitsgrade aber die habe ich noch nicht angespielt. Ich war gut 21 Stunden beschäftigt für einen Durchgang. Man kann natürlich andere Entscheidungen bei einem erneuten Durchgang testen und auch viele Errungenschaften erwarten euch. Die Videos sehen toll aus, sind aber sehr spärlich gesät und leider kurz. Ich würde mir zB. durchaus einen Kurzfilm oder eine Serie in diesem Stil ansehen. Das spricht für die Grafik, die durchwegs solide ist, auch wenn etwas mehr Bewegung in den Szenen und vor allem in den Dialogen begrüßenswert gewesen wäre. Insgesamt war ich aber sehr zufrieden mit dem Spiel und wollte es zu keinem Zeitpunkt während des Spielens aufgeben. Also summa summarum gebe ich einen Daumen nach oben und bin gespannt, wie ihr das Game so findet. Ich hoffe auch es kommt noch was neues von diesem Entwickler. Ach ja, einen Multiplayermodus gibt es auch noch, aber den habe ich auch nicht getestet, er sorgt aber bestimmt noch für zusätzliche Stunden. Ob ihr das Spiel kauft müsst ihr natürlich selbst entscheiden, aber ich denke es ist durchaus sein Geld wert, und hey Sales kommen auch immer wieder wenn ihr findet es sollte etwas günstiger sein.
Steam User 3
Macht Spaß! Ich finde es gibt nur wenige gute Spiele, dieses gehört zu den guten.