As Far As The Eye
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Build a mobile village and travel with your tribe toward the center of the world, called The Eye. This roguelike turn-based resource-management game is made of procedural situations, natural events, skill-trees and hard choices. Ready to move? You play as the wind guiding the Pupils, a tribe that must reach the center of the world. You’ll have to manage their resources, their buildings, and their lives. Help them grow wiser through agriculture, crafting, scientific and mystical research before the world is submerged. Be careful though, you have to manage your tribe perfectly and make sure they’re not starving or taken by surprise by the waters. The game is a nomadic turn-based city builder. Begin a procedurally generated journey and survive halt after halt, as far as the Eye.
Steam User 4
In "A Fate" geht die Welt gerade unter. Wir begleiten einen Stamm zu dem einzigen Zufluchtsort, der den Weltuntergang überstehen wird.
Im Wesentlichen geht es darum, seine Arbeiter alle benötigten Ressourcen (Nahrung, die jede Runde auch verbraucht wird, sowie allgemein Bauressourcen) sammeln zu lassen, um über mehrer Etappen mit Zwischenrasten alle Hindernisse bis zum Ziel überwinden. Die Zwischenrasten sind die relativ kleinen Karten, auf denen wir unsere Arbeiter sammeln lassen. Training verbessert die Arbeiter, die nach und nach neue Fähigkeiten freischalten oder einfach besser in ihrem Job werden. Da die Ressourcen pro Karte begrenzt sind, muss man schon etwas vorausplanen, um nicht am Ende für einen eigentlich unnötigen Ausbau Erze verschwendet zu haben, die man zum Überwinden der nächsten Etappe benötigt.
Nicht nur die Ressourcen sind knapp, sondern auch die Zeit, denn die Zahl der Runden, bis das Ende der Welt (in Form einer großen Flut) über den Rastort hereinbricht ist ebenfalls begrentzt, d.h. unnötig lange Wege zum Sammeln sollte man auch vermeiden.
Dabei ist die Geschichte herzerfrischend positiv: Das Ende der Welt ist eigentlich eine Erneuerung, die alle Stämme der Welt regelmäßig mitmachen, es gibt keine Feinde (obwohl Naturgeister schon mal den Zugriff auf wichtige Ressourcen verhindern und durch Druiden besänftigt werden müssen) und die Arbeiter - "Zöglinge" genannt - sind von Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft geprägt.
Was mich allerdings wirklich enorm geärgert hat, ist das Fehlen von Alarmen, wenn es um den Stamm schlecht bestellt ist. Gerade eben ist mein Stamm "dem Seufzen beigetreten", weil im Nachrichtenlog die Meldungen über den Hungerschaden offenbar durch zu viele weitere Nachrichten herausgeschoben wurden. Ich hatte zwar einige Runden zuvor ein aufblitzen roter Zahlen bemerkt, da ich im Log aber eben nichts gesehen hatte, nicht weiter nachgebohrt. Da man - zumindest in der Kampagne - nicht zwischenspeichern kann, wird diese Nachlässigkeit hart bestraft (ich muss das Kapitel halt komplett von vorne anfangen). Damit werde ich mir wohl erstmal Zeit lassen, da ich solche Sanktionen überflüssig und demotivierend finde. Davon abgesehen hat mir das Spiel bisher aber viel Spaß gemacht.
FAZIT:
Features:
- Schicke deine Arbeiter aus, um für alle Zwischenziele ausreichend Ressourcen zu sammeln.
- Plane im Vorwege, was Du wirklich brauchst, damit dir nicht die Ressourcen ausgehen, weil Du sie in zwar schicke, aber eigentlich überflüssige Projekte gesteckt hast.
- Eine rundherum süße "Naturstory", in der auch Herausforderungen als positive Aspekte des Lebens dargestellt werden.
- Das Spiel wirkt im ersten Augenblick recht "casual", aber man sollte sich hüten, die Aufgaben auf die leichte Schulter zu nehmen.
Pro:
- Das Spiel konzentriert sich auf seine Wesentlichen Mechanismen, bietet aber dennoch ausreichend Abwechslung für nachhaltigen Spielspaß.
- Die einzelnen Maps sind recht kompakt, so dass die Herausforderung (eigentlich) nie zu unübersichtlich wird.
Con:
- Fehlende Alarmmeldungen, wenn die Arbeiter Hunger leiden (oder generell die Nahrung zur Neige geht). Ggf. ist es zu spät, wenn man die Nahrungsknappheit bemerkt.
- Zumindest in der Kampagne gibt es während der einzelnen Szenarien keine Speicherfunktion. Ein Fehler am Ende ist daher so fatal wie ein Fehler am Anfang, das empfinde ich als demotivierend.
Steam User 1
Nice gameplay. Not easy. Stupid archievements.