Ancestors: The Humankind Odyssey

Ich liebe dieses Spiel über alles ;) Ich würde es nicht für jeden empfehlen ,denn es ist anders als alle anderen Games . Als ich es mir zuerst auf der PS4 kaufte und spielte ,dachte ich oh je das werde ich nie begreifen, never ever....und ich lies es erstmal eine Weile liegen . Dann packte es mich doch und wenn man begriffen hat wie das Spiel funktioniert ist es wundervoll.Es ist für Leute die einen langen Atem haben ,denn die ständigen Wiederholungen mag nicht jeder . So ähnlich wie bei Death Stranding ,erst gehasst und nun von fast jedem geliebt. Dort macht man auch immer das gleiche.....hier im Game wird dir halt nix geschenkt und nicht viel erklärt . Viele Leute waren damals noch nicht bereit dafür und kamen im Spiel wie ich nicht zurecht ,darum waren die Verkaufszahlen im Keller und das Game mit dem kleinen Affen erstmal nicht wirklich beliebt ,was dem Spiel leider nicht gerecht wird.
Du fängst bei null an ,Steinchen klopfen,Tiere töten ,Äste werden Werkzeug usw. Du kannst klettern ,springen alles nach belieben ,es ist eine sehr große Welt für so einen kleinen Affen. Dein Clan muss überleben und du selbst als Oberhaupt natürlich auch . Was ich so mag an dem Spiel ist das visuelle. Das hören ,sehen und neues ausprobieren . Ich spiele dieses Game nur über Kopfhörer denn so kannst Du Angriffe schon vorher bemerken. Es ist nicht leicht durch zu spielen den stirbt dein Clan ist es vorbei . Jeder Schritt muss gut überlegt sein. Wie gesagt durch die ständigen Wiederholungen wird es schnell langweilig . Dennoch spiele ich immer wieder dieses Game. sollte es im Sale sein, macht man sicherlich nichts verkehrt .
Ich wünsche mir wie so viele andere Gamer einen 2 ten Teil . Wer weis ,die Hoffnung stirbt zuletzt. ;)

Ancestors: The Humankind Odyssey, entwickelt von Panache Digital Games unter der Leitung von Patrice Désilets, bietet ein einzigartiges Spielerlebnis, das sich von traditionellen Spielmechaniken abhebt. Statt Action oder linearer Erzählung fordert das Spiel die Spieler dazu auf, die Evolution der Menschheit auf eine sehr ursprüngliche und experimentelle Weise nachzuerleben.
Die Geschichte von Ancestors ist weniger eine klassische Erzählung, sondern vielmehr ein abstrakter Rahmen: Der Spieler beginnt als Mitglied eines Affenclans vor etwa 10 Millionen Jahren und versucht, durch Erkundung, Überleben und Innovation die Evolution voranzutreiben. Es gibt keine vorgefertigte Handlung oder Dialoge, sondern die Spieler schreiben ihre eigene Geschichte, während sie ihre Fähigkeiten entdecken und weiterentwickeln.
Spielablauf:
Das Gameplay ist der Kern von Ancestors und erfordert Geduld und Experimentierfreude. Die Spieler müssen Nahrung suchen, Gefahren vermeiden und die Umgebung erkunden, während sie neue Werkzeuge und Verhaltensweisen entdecken. Das Spiel meistert die Herausforderungen des Überlebens in einer wilden, unbarmherzigen Umgebung – von Raubtieren bis zu giftigen Pflanzen.
Ein zentraler Mechanismus ist die Weitergabe von Wissen und genetischen Fähigkeiten an die nächste Generation. Die Evolution erfolgt durch gezielte Anpassungen, aber auch durch Versuch und Irrtum, was das Spielgefühl authentisch und realistisch macht. Gleichzeitig kann diese Freiheit überwältigend sein, da das Spiel bewusst darauf verzichtet, den Spielern klare Anweisungen oder Tutorials zu geben.
Atmosphäre und Präsentation:
Grafisch beeindruckt Ancestors mit seiner detaillierten Darstellung von Landschaften und Ökosystemen. Von dichtem Dschungel bis zu kargen Savannen wirkt die Welt lebendig und realistisch. Die Animationen der Affen sind flüssig und tragen zur Immersion bei, auch wenn gelegentlich kleinere technische Probleme wie Clipping oder unpräzise Steuerung auftreten können.
Die Soundkulisse unterstreicht die raue, naturbelassene Welt des Spiels. Tiergeräusche, Wind und Wasserfälle schaffen eine dichte Atmosphäre, während die Musik dezent bleibt und vor allem emotionale Momente verstärkt.
Herausforderungen:
Einer der umstrittensten Aspekte von Ancestors ist sein Schwierigkeitsgrad. Das Spiel ist absichtlich unzugänglich und verlangt von den Spielern, selbstständig Zusammenhänge zu erkennen und Lösungen zu finden. Für einige mag das frustrierend wirken, da es oft unklar ist, wie man vorankommt. Andere werden gerade diesen Aspekt als Stärke empfinden, da er die Herausforderungen und Ungewissheiten der frühen Menschheit authentisch widerspiegelt.
Fazit:
Ancestors: The Humankind Odyssey ist ein mutiges und ungewöhnliches Spiel, das sich an Spieler richtet, die Geduld, Neugier und eine Vorliebe für Experimentelles mitbringen. Es ist keine Erfahrung für jedermann – wer jedoch bereit ist, die Herausforderungen zu meistern, wird mit einem einzigartigen Blick auf die Wurzeln der Menschheit belohnt.
Bewertung: 8/10
Ein innovatives Abenteuer, das den Spieler herausfordert, sich auf eine ungewohnte, aber faszinierende Reise einzulassen. Ideal für Entdecker und Fans von Survival-Spielen, die etwas völlig Neues erleben möchten.

Sehr schönes Spiel. Es wird einem zwar nicht wirklich etwas erklärt, aber dies macht das Spiel gerade umso interessanter, da man sich selbst alles beibringen muss. Was kann man essen, was sollte man meiden? Was kann ich kombinieren und um welche Tiere sollte man besser einen großen Bogen machen? Wichtige Fragen, deren Antworten man nur nach dem Prinzip "Trail and Error" bekommt. Durch das Prinzip des neuronalen Netzen, des Generationenwechsels und schließlich der Evolution kommt zudem ein Hauch von "Strategie" ins Spiel. Welche Fähigkeit will man der nächsten Generation bzw. der nächsten Hominiden-Art mit auf den Weg geben? Legt man eher Wert darauf, dass sich der Stamm / das Individuum erfolgreich verteidigen kann, oder sollten besser der Gehör- und Geruchssinn ausgeprägt werden, um Gefahren von vornherein aus dem Weg zu gehen? Will man möglichst schnell den aufrechten Gang meistern, oder ist einem die Entwicklung einer omnivoren Ernährung wichtiger? Ich habe das Spiel nun nach ca. 85 Spielstunden beendet, inklusive aller Errungenschaften (die meisten kann man allerdings auch im Laufe des Spiels gar nicht oder nur mit größter Mühe verpassen) und habe das Spiel insgesamt sehr genossen. Für 10,00 € im Sale macht man hier definitiv nichts verkehrt.

Ancestors ist ein Evolutionsspiel, meiner Einschätzung nach oder ist es eine simplifizierte Version der echten menschlichen Evolution?
Natürlich eher das erste, da Evolution mit wesentlich mehr Faktoren zu tun hat und damit wesentlich komplexer ist, als im Spiel dargestellt.
Jedoch ist es die beste spielerische Annäherung an das Thema, die ich bisher gesehen hab.
Würde sagen, dass ich des Spiel tatsächlich meinen Kindern geben würde, um mich dem Thema anzunähern. Auch wenn ich selbst keine Kinder habe :-)
Man selbst spielt einen Affen, aus einem Affen-Clan, den man in der Evolutionsstufe voran bringen soll
Mitglieder des Clans sollten nicht sterben, da sie sonst positive Genveränderungen nicht an die Nachkommen weitergeben werden können.
So wachsen einem die Clan-Mitglieder nach und nach ans Herz, gerade die talentierten ;-)
Um was zu lernen, muss man jedoch das relativ sichere Nest verlassen und Abenteuer absolvieren, in dem man die Umwelt erkundet, neues sieht und damit lernt seine Umwelt zu manipulieren.
Jedoch lauert bei jedem Ausflug der Tod und wartet, dass man einen Fehler begeht.
Ausflüge allein sind gefährlicher und Ausflüge im Rudel sind auch nicht ungefährlich, da die Mitglieder alleine agieren und halt nicht die Intelligenz des Spielers besitzen.
Je nach dem welche Fähigkeiten die Rudelmitglieder haben, sind sie eine Hilfe, oder halt nur Schwachköpfe, die man beschützen muss.
Auch Lernen am Model wurde in das Spiel mit eingebaut. Macht man den Familienmitgliedern etwas vor, können diese es mit Glück und der entsprechenden Fähigkeit im Evolutionsbaum lernen.
Was man wie lernt, ergibt sich automatisch. An sich heißt es, viel tun, viel erforschen und hat überleben!
Schön finde ich auch die Integration der Angst. Je weiter man in unbekanntes Gebiet vordringt, desto mehr Angst bekommt man und zu viel Angst kann zu dummen Taten und damit zum Tod führen.
Erst wenn man die neue Gegend erforscht hat, kann man sich länger oder völlig Angstfrei dort bewegen.
So bringt man seinen Clan, seine Familie vom Affen zum Homo Ergaster, also einer frühem Form des Menschen.
Grafik ist ansprechend und der Sound akzeptabel.
Die Steuerung des Affen ist sowohl am Boden wie auch in den Bäumen gut gelungen.
Ein Spiel, das mich absolut fasziniert und mitgerissen hat!
Viel Freude damit ;-)

Ein wirklich gelungenes Game über Evolution. Als Affe oder allg. Primat unterwegs zu sein, mit Clan und den Klettermöglichkeiten, macht unheimlich Laune, genauso wie das endecken der Fähigkeiten und der Möglichkeiten, welche die Dinge in der Umgebung bieten. Selbst nach vielen Jahren, komme ich immermal wieder auf das Game zurück und daddel es aus Spaß. Hier steckt viel Liebe drin. Großes Lob an die Entwickler und klare Kaufempfehlung.

Eines der genialsten Spiele der Welt, wenn es einfach nur umfangreicher wäre, oder gar fortgesetzt würde bis in die Neuzeit.

Macht sehr spaß. Besonders gefällt mir, dass man so unabhängig die Welt erkunden und den Menschen entwickeln kann.