ADR1FT
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ADR1FT is an immersive First Person Experience (FPX) that tells the story of an astronaut in peril. Floating silently amongst the wreckage of a destroyed space station with no memory and a severely damaged EVA suit slowly leaking oxygen, the only survivor struggles to determine the cause of the catastrophic event that took the lives of everyone on board.The player fights to stay alive by exploring the wreckage for precious resources, and overcomes the challenges of an unforgiving environment to repair the damaged EEV and safely return home.
Steam User 41
Ich bin zwiegespalten. Auf der einen Seite ist ADR1FT echt fastzinierend. Die Atmosphäre ist top und im All rumzuschweben macht echt Spaß.
Aber man machnt nur das gleiche. Man sammelt Kerne ein und aktiviert sie. Fertig. Ich hab nur knapp 4 Std. gebraucht um mit dem Spiel durch zu sein.
Fazit:
Das Spiel ist ein Erlebnis für sich. Wer die Atmosphäre genießen will ist hier richtig. Wer aber spielerische Abwechslung sucht sollte lieber warten bis es mal im Angebot ist
Steam User 26
Als “Adr1ft” das allererste Mal angekündigt wurde war mein erster Gedanke:
„GOIL!!! Das ist ja ’Gravity‘ zum Nachspielen.“ :-)))
Einige Zeit (und etwas weggewischtem Sabber) später kristallisierte sich anhand nachfolgender Infos und endgültiger Magazin-Tests heraus dass ich mit dieser Wunschvorstellung nur zum Teil richtig lag. Was genau ist „Adr1ft“ nun eigentlich? Wenn man es genau nimmt nichts anderes als ein weiterer Walking-Simulator einschließlich der Genre-typisch bekannten, recht gemächlichen Spielart plus minimalst gehaltenem Gameplay. Doch unter seinen Genre-Kollegen genießt es einen gewissen Sonderstatus, denn der Erd-Orbit als Handlungsschauplatz und die völlig freie Bewegungsmöglichkeit im Vakuum sind für einen herkömmlichen Walking-Simulator kaum alltäglich. Daher lebt „Adr1ft“ insbesondere (oder hauptsächlich?) von seinem Setting, dem Gefühl der totalen Schwerelosigkeit, seiner außerordentlichen Grafikpracht und der damit verbundenen (nicht-irdischen !) Atmosphäre – was nicht unbedingt auf eines jeden Spieler-Geschmack Anklang finden kann/ muss.
Zuerst ist alles schwarz. Langsam machen wir die Augen auf. Und sehen nach wie vor nur Schwärze um uns herum. Die Schwärze des Alls, wie wir schnell registrieren. Direkt vor uns, inmitten dieser kosmischen Finsternis, erblicken wir ein Trümmerfeld. Und wir mittendrin. Denn dieses Trümmerfeld war mal unsere orbitale Raumstation „Northstar“. Jene Station, auf der wir, Alex Oshima, als führende Kommandantin Forschungsarbeiten geleitet und durchgeführt haben. Nun aber treiben Teile der auseinandergerissenen Station in alle Richtungen. Was ist passiert? Wo ist die restliche Mannschaft? Wie schaffen wir es zurück zur Erde? Zurück nach Hause?
Ab hier beginnt unser Kampf ums Überleben. Keine Zeit zum Grübeln, der Sauerstoff-Tank unseres Raumanzugs ist fast aufgebraucht, unsere Helm hat auch einiges davongetragen. Mit den Schubdüsen des Anzugs schweben wir auf den nächstliegenden Zielpunkt hin den unser HUD anzeigt um uns dort um das Sauerstoff-Problem und die Helm-Schäden zu kümmern. Die weitere – und zugleich auch einzige – Zielvorgabe besteht darin die wichtigsten Systeme der „Northstar“ zu reparieren und in Betrieb zu nehmen, damit wir mit dem Notfall-Shuttle zur Erde zurückkehren können. Dazu müssen wir uns gemäß HUD-Anzeige von einem Zielpunkt zum nächsten begeben, ins Innere diverser noch einigermaßen intakter Trümmerstücke gelangen, Terminals bedienen, versiegelte Türen öffnen… Und zwischendurch immer wieder kostbares 0² tanken, denn der Sauerstoff dient neben unserer eigenen Lebenserhaltung auch als wortwörtlicher „Treibstoff“. Zu oft einen Richtungsschub ausgelöst, sinkt der Atemluft-Stand stetig, weshalb der Blick regelmäßig auf diesem wandert und man immer nach kleinen Sauerstoff-Containern Ausschau hält die innerhalb der Stations-Korridore wie auch außerhalb zu finden sind. Mutet anfangs spannend an, doch gibt es besagte 0²-Pullen fast überall in ausreichenden Mengen, zumal der Anzug bereits frühzeitig mit Upgrades ausgestattet werden kann die nicht nur dessen Antriebsgeschwindigkeit erhöhen und Integrität verstärken, sondern auch die Sauerstoff-Tank-Kapazität ausweiten. Das regelmäßige Befüllen ist damit zwar weiterhin nicht von der Welt, es erlaubt einem dafür längere Distanzen ohne ständige Tank-Unterbrechung zurück zu legen… Sofern man sich nicht total verfranst, ständig gegen Wände/Objekte aneckt oder nicht mit der Luft wegen ständiger Kurskorrekturen verschwenderisch umgeht.
Womit wir auch schon bei der Fortbewegung sind, denn diese stellt die einzige, aber auch tatsächliche Herausforderung dar. Da es im All bekanntlich kein Unten sowie Oben gibt gestaltet sich das exakte Erreichen des nächsten Zielpunktes als gar nicht so simpel. Hat man es erstmal verinnerlicht dass neben Beschleunigen und Abbremsen ausschließlich Drehungen im X-/Y-/Z-Achsen-Prinzip möglich sind sollte die Steuerung gut von der Hand gehen, der Rest hängt vom eigenen Fingerspitzengefühl sowie Orientierungssinn ab. Ob nun Tastatur-Maus-Kombi oder klassisches Gamepad, die Navigation klappt im Allgemeinen gut wenn man sie richtig zu beherrschen lernt, meiner einer hat nur der Bequemlichkeit halber zum Pad gegriffen.
Ansonsten bleibt halt zu sagen dass „Adr1ft“ viel aus seiner Story, seiner Stimmung und seiner Präsentation zu holen versucht. Große Überraschungs- oder gar Schreckmomente in Form von Scripted Events gibt es nicht, ergo folgen nach der bereits stattgefundenen Katastrophe keine weiteren Höhepunkte um den Puls zu beschleunigen. In genau diesem Punkt grenzt sich das Spiel wieder von seinem filmischen Vorbild ab; im Kern haben beide die gleiche Ausgangssituation, nur in der Art wie die Story voranschreitet gehen Spiel wie Film eigene Wege. Wo „Gravity“ den Grat zwischen Space-Survival-Thriller und Drama wagt beschränkt sich „Adr1ft“ ganz allein auf die dramatische Komponente. Während des hauptsächlichen Plans das Rettungsshuttle fit zu machen stößt Protagonistin Alex Oshima immer wieder auf Audio-Logs und Server-Mails welche nicht nur ihre Beziehung zur den anderen Astronauten erläutern, sondern auch Stück für Stück andeuten wie es überhaupt zu der Zerstörung der „Northstar“ kommen konnte. Diese häppchenweise Fütterung weiss gut zu motivieren – sofern man sich die Mühe macht und wirklich jedes Elektro-Dokument abgreift. Rauscht man stattdessen nur von Zielpunkt zu Zielpunkt bis zum Ende, verpasst man die spannende Geschichte hinter „Adr1ft“ und bleibt über die persönlichen Hintergründe jedes einzelnen Crew-Mitglieds und so auch über die tragische Schlussnote im Unklaren.
Mir gefiel der Plot recht gut, noch mehr aber die Technik die in „Adr1ft“ steckt. Irgendwie scheint die Unreal4-Engine dazu prädestiniert zu sein ausgerechnet in Walking-Simulatoren im allerbesten Lichte zu erstrahlen, wie zuvor schon gesehen in „Kholat“ oder „The Vanishing of Ethan Carter“. Mit scharf-texturieren Oberflächen, jeder Menge optischer Abwechslung - was trotz des gewollt sterilen Stationslooks schon ein Kunststück für sich ist – und vielen atemberaubenden Perspektiven aufs gigantische Trümmerfeld ist dieses Space-Drama ein absoluter Blickfang – die wohl nur noch mit der VR-Version zu toppen sein wird.
Fazit:
Technisch höchst beeindruckend und vom Immersionsgefühl unglaublich realistisch, beides kann man bei „Adr1ft“ dick und fett unterstreichen. Vom spielerischen Aspekt her scheidet es mit Sicherheit die Geister, eben weil echtes „Spiel“ kaum vorhanden ist, aber das haben die meisten Walking-Simulatoren ja so an sich. Darum ist dieser gut 5-stündige Trip ins All nur jenen zu empfehlen die schon bei „Gravity“ steilgehen und mit dieser einzigartigen Atmosphäre, dem Astronauten-Feeling was anzufangen wissen. Alle anderen könnten aufgrund falscher Erwartungen womöglich enttäuscht werden.
Steam User 11
Fazit zum Adventure
ADRIFT
Faszinierend. Vor allem als Fan von Filmen wie Gravity oder Interstellar. Als leicht klaustrophobischer Mensch solch ein Spiel zu zocken ist natürlich noch etwas intensiver, denn das Gefühl der Hilflosigkeit im Weltall, Sauerstoff-Knappheit und Desorientierung kommt wunderbar rüber. Die hübsche Grafik und sachte Soundkulisse tut ihr übriges. Mit VR ist es womöglich noch um ein Vielfaches aufregender - aber auch ganz normal vor dem Monitor habe ich oft genug die Luft angehalten...
Leider wird Adr1ft zu schnell eintönig, das Gameplay ist sehr steril. Wir treiben vorsichtig voran, gucken, drücken Knöpfe und sammeln die ein oder andere Hintergrundinformation. Nach über einer Stunde hatte ich das Gefühl, es käme nichts neues mehr, denn die kaum vorhandene Story treibt fast nicht voran. Obwohl ich das Spiel mag, habe ich irgendwie kein Interesse, es zu vollenden.
Es ist ein interessantes Abenteuer, dass ich für eine bestimmte Gruppe Menschen empfehlen möchte - vorausgesetzt, es wird gerade für ein paar EUR im Sale angeboten.
✏️ neko.lexus ~
Steam User 4
Eines vorweg:
Das Spiel wurde von mir nicht in VR gespielt.
Ich hatte mich vorweg gefreut mit diesem Spiel endlich mal einen Trip ins All zu unternehmen ;)
Denn optisch ist ADR1FT auch heute noch ein atmosphärischer Augenschmaus.
Im allgemeinen mag ich "Walking Simulatoren" (schön auf der Couch mit Gampad vorm Tv), wenn sie es schaffen mir eine gute Geschichte erzählen und mich mitzureissen, sehr.
Aber:
Bei ADR1FT ist es jedoch so das man leider immer viel zu sehr auf der Hatz nach dem nächsten benötigten Sauerstoff ist !
Klar, das baut gerade am Anfang, wegen der Situation, noch sehr viel Spannung auf und macht auch Sinn.
Aber allseits um einen herum die tolle Optik, jedoch sind die eigenen Augen immer nur auf der Sauerstoffanzeige und auf der Suche nach der nächsten Luftbeschaffung ..und so wird man dann stets von A nach B gehetzt, das stört dann doch viel zu sehr mit der Zeit !
Denn selbst nachdem der Raumanzug wieder zu 100% heil & hergestellt ist und man im "Jahre 2037" im Weltall immer noch alle paar Minuten dazu gezwungen wird lufttechnisch genauso, wenn auch leicht weniger so weiterzumachen, dann wird es nur noch nervig !
Die Storyschnipsel in Form von PC/Email Nachrichten sind leider recht langweilig und ohne viel nennenswerten Inhalt .
Ein wirklicher Bezug zu der Geschichte und der Protagonistin fällt somit schwer.
Was bleibt ist somit ein Abhaken der einzelnen Routen die einen (teils total verwirrend im Kompass) vorgegeben werden & den daraus entstehenden vielen Trial & Error Versuchen, wie weit man denn kommt bevor man letztendlich mal wieder erstickt ist !
Ein Gamepad würde ich zum Spielen jedoch empfehlen weil die Steuerung damit etwas besser von der Hand geht als mit Maus/Tastatur.
Den zeitlichen Umfang des Spiels würde ich auf, je nach Spielweise zirka 6 - 7,5 Std schätzen.
Nach dem Beenden der Story hat man dann die Wahl die Storyabschnitte nochmal ohne Luftknappheit zu spielen ;)
Für "Weltall Fans und Walking Sim Freunde" würde ich dieses Spiel, schon alleine wegen der Optik, jedoch nur wenn sie es für wenig Geld kaufen können, aber dennoch empfehlen .
Steam User 6
OHNE VR-Brille gespielt.
Also ich bin mir unschlüssig, was ich von dem Spiel halten soll. Die Grafik und die Atmosphäre sind genial. Die verlassene Station ist atemberaubend dargestellt.
ABER:
Kompass:
Unten links wird mir angezeigt, in welche Richtung ich als nächstes jetpacken muss. Anscheinend folgt dies hin und wieder einem Checkpointsystem, sodass ich beim direkten Anflug des nächsten Flügels wieder zurückgeschickt werde um durch ein anderes Wrackteil zu fliegen um dann erst zum eigentlichen Flügel zu gelangen. Der Kompass führt hier oft zu Irritationen.
Motivation: sehr kurz. Spiel ist nach wenigen Stunden durchgespielt und eigentlich geht es immer nur um das gleiche. Das Spiel scheint wirklich vor allem zum Atmosphäretesten für VR-Brillen entwickelt worden zu sein. Eine längere Storyline vermisst man.
Was sonst noch fehlt: Ich kann mich nirgendwo entlanghangeln bzw. festhalten (außer an PC-Terminals und Türen). Es wäre auch schön, wenn man neben der Anzugverbesserung noch andere Dinge mitbekommen würde durch seine Instandsetzungsmaßnahmen an der Station. Also das man vielleicht einen Bereich reaktivieren kann in dem man "wohnen" kann und sich nach und nach wieder autark lebensfähig macht o.ä. Nur mal so als Idee für eine längere Story.
Grundsätzlich ist das Spiel aufgrund der Atmosphäre zu empfehlen.
Steam User 18
Wer einen ersten Blick ins Spiel werfen möchte:
Wir erwachen in 462 km Höhe zur Erde und können uns an nichts erinnern. Die Raumstation, zerstört. Der Raumanzug, beschädigt. Und unser Sauerstoffvorrat geht zur Neige.
Das Spiel zieht mich von der ersten Minute, als wir voller Panik erwachen, in seinen Bann. Es hat einfach eine klasse, beklemmende Atmosphäre. Dieses Gefühl des allein seins und der völligen Abgeschittenheit zur Heimat, der Erde.
Die Schwerelosigkeit ist dabei sehr gut simuliert, jede kurze Zündung unserer Lenkdüsen, die ebenfalls mit unserem Sauerstoffvorrat betrieben werden, geben uns etwas Schwung, sodass wir in die Richtung weiter schweben, bis wir eine Gegensteuerung vornehmen. Das fühlt sich alles sehr realistisch an.
Mit einer VR-Brille muss dieses Spiel eine Offenbarung sein. :)
Die Grafik sieht dabei bombastisch aus. (Meine GTX 970 4G stemmt ohne Probleme die 60 FPS auf episch.)
Ein kleiner Kritikpunkt bleibt. In meiner ersten Anspielrunde hatte ich einen Absturz zu verzeichnen und während der Videoaufzeichnungen hatte ich beim Tutorial einen reproduzierbaren Hänger in der Aufnahme, der auch im Video zu sehen ist. Das Spiel lief aber flüssig weiter, sollte also eher an OBS liegen.
Ich kann dieses Spiel bedenkenlos Jedem ans Herz legen. Einfach klasse. :)
Steam User 3
ADR1FT ist ein Spiel mit einer unglaublich schönen Spielwelt. Viel mehr aber leider auch nicht
Als ich mit ADR1FT angefangen habe war es unglaublich. Das Spiel beeindruckt mit einer Atemberaubender Grafik dank Unreal Engine 4.
Aber kommen wir mal zur Story: Diese wird durch E-Mail Terminals und Audio Logs erzähl, ist aber recht dünn:
Die Hauptperson wollte die Produktionsrate Der Station erhöhen, was diese jedoch nicht verkraftete und Zerstört wurde. Der Rest sind Persönliche Informationen zu Personen die auf der Station wahren
Das Gameplay: Nun ja, das Gameplay besteht daraus durch die Schwerelosigkeit zu gleiten und sich an Dingen den Kopf anzuschlagen, an seinem Ziel anzukommen und dann ein paar Knöpfe und Schalter zu bedienen um das jeweilige System zu Reparieren. Dieser ablauf ändert sich nicht.
Dazu kommt noch die Navigation: Ich bin des öfteren Orientierungslos durch die Station Geschwebt und wusste nicht wohin ich soll oder was ich machen muss. Ich habe gegen Ende dann aufgegeben weil ich wirklich nicht mehr weiter wusste. Die Mini Map war da auch wenig hilfreich.
ADR1FT hat mir insgesamt aber doch ein paar gute wenn auch wenige (5h und ich bin so ziemlich am ende) Spielstunden beschert, würde es mir aber für den vollen Preis nicht noch einmal Kaufen.
Wenn es mal im Sale ist macht man mit diesem Spiel aber definitiv keinen Fehler.