Sekiro: Shadows Die Twice
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In Sekiro: Shadows Die Twice you are the 'one-armed wolf', a disgraced and disfigured warrior rescued from the brink of death. Bound to protect a young lord who is the descendant of an ancient bloodline, you become the target of many vicious enemies, including the dangerous Ashina clan. When the young lord is captured, nothing will stop you on a perilous quest to regain your honor, not even death itself.
Steam User 35
died more than twice
Steam User 20
Hilfe. Ich möchte meine Familie wiedersehen aber ich kann nicht weil ich abhängig bin
Steam User 22
I suck.
You suck.
Peak Game, 10/10, would suck again
Steam User 13
Sekiro: Shadows Die... and Die Again!
Hast du dich jemals gefragt, wie oft du sterben kannst, bevor dir das Lachen vergeht? Nun, willkommen zu Sekiro, dem Spiel, das dir die Antwort darauf gibt!
Positiv:
Sekiro bietet dir eine atemberaubende Welt voller Samurai, Ninjas und jeder Menge... Tod.
Die Kämpfe sind so anspruchsvoll, dass selbst die Bosse sich eine Kaffeepause gönnen, um über ihre eigenen Überlebenschancen nachzudenken.
10 / 10
Negativ:
Das Spiel ist zu schwer.
Und dann ist da noch dieser durchsichtige Balken mitten im Bild.
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Atmosphäre:
Die Atmosphäre ist so beeindruckend, dass die Landschaften dich fast dazu verleiten könnten, einen Picknickkorb mitzubringen und dich inmitten der Schlacht niederzulassen. Die Blumen blühen, die Vögel zwitschern, und im Hintergrund fegt ein riesiges Schwert über deinen Kopf. Romantisch, oder?
Fazit:
Sekiro ist wie eine Achterbahnfahrt: aufregend, adrenalinfördernd und du wirst wahrscheinlich schreien - vor Wut oder vor Freude, das hängt von deiner Fähigkeit ab, die Steuerung zu beherrschen.
*Disclaimer: Dieses Spiel kann dazu führen, dass du deine Tastatur durch das Fenster wirfst.*
Steam User 12
tl;dr
Ultra hart, ultra befriedigendes Kampfsystem, japanischer Schwertkampf, klassisches Fromsoft Soulslike, 10/10
Die lange Rede:
Ich hatte mir Sekiro 2019 ein paar Wochen nach Release gekauft, weil es damals total gehyped wurde (Game of the Year '19) und mich auch das Japan-Szenario angesprochen hatte. Ich hatte überhaupt keine Ahnung von Fromsofts Soulslike Genre, und Gott oh Gott wurde mir da der Hintern versohlt. Ich mit Maus und Tastatur (lol), und ich sah in Kämpfen überhaupt kein Land. Nur mit den Schleich- und Meuchelpassagen kam ich bestens zurecht. Aber das klappte halt nicht überall, und schon gar nicht bei den Bossgegnern. Ich hatte mich irgendwie weiter in der Spielwelt durchgebissen und -gemogelt, ohne zu wissen, was ich wann wo warum wie machen sollte. Nach ca. 20h habe ich den Frust und die Planlosigkeit nicht mehr ausgehalten und das Spiel weggelegt.
Zeitsprung: fast 5 Jahre sind vergangen. Mittlerweile habe ich das klassische Demon's Souls, Bloodborne und Elden Ring durchgespielt. Irgendwo wurde ich wieder auf Sekiro aufmerksam gemacht und habe in unguten Erinnerungen geschwelgt. Da war noch eine dicke fette Rechnung offen. Diesmal wusste ich natürlich besser Bescheid (* s.u.). Mir war mittlerweile klar, dass man diese Spiele mit einem richtigen Controller (XBOX oder PS) angehen muss. Ich lernte neu, richtig zu kämpfen. Der Kampfstil in Sekiro ist im Vergleich zu den anderen Soulsikes sehr schnell und aggressiv. 'Hesitation is Defeat' las ich oft in diesem Zusammenhang. Und das ist hier wirklich ein gutes Mantra. Bei anderen Soulslike Spielen lässt man Gegner erstmal herankommen und Luftlöcher schlagen, um Gelegenheiten für eigene Konter zu finden. Bei Sekiro muss man meist hart am Gegner kämpfen und darf ihm keine Ruhepausen gönnen, wenn man erfolgreich sein möchte. Gleichzeitig muss jeder Schlag und überhaupt jede Bewegung sehr bewusst ausgeführt werden. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass Sekiro das beste und befriedigendste Schwertkampfsysem in der Geschichte der Videospiele mit Schwertampfsystemen hat.
Es gab einen bestimmten Punkt im Spiel, an dem es bei mir Klick gemacht hat, und ab dem ich mich dann wirklich auf weitere Kämpfe gefreut habe: das Duell gegen Genichiro Ashina. Der erste wirkliche Skillcheck in dem Spiel. Nachdem man diesen Gegner besiegt hat, beherrscht man das Kampfsystem in Sekiro, behaupte ich einfach mal. Danach fühlten sich Kämpfe eher wie Tänze an. Jeder Gegner bringt eine andere Choreografie mit sich. Druck machen, nachgeben, ausweichen, parieren, tödliche Konter platzieren. Mega. Es war herrlich, danach auch mal wieder in frühere Spielgebiete zu gehen, und dort die Gegner und Minibosse platt zu machen, an denen ich mich sonst ängstlich vorbei geschlichen hatte, weil sie mir unbesiegbar zu sein schienen. Klar erscheinen einige der Bosse jetzt immer noch hart. Aber mittlerweile macht es mir Spaß, die jeweilige Choreografie zu erlernen und irgendwann komplett zu beherrschen. Ich bin auf den Endboss gespannt. Der Opa von Genichiro Ashina. Der soll ultra hart sein <3
(*)
Ganz wichtige Empfehlung für Neulinge des Genres: für einigermaßen entspanntes Spielen empfehle ich dringend die Zuhilfenahme von Komplettlösungen. Zumindest für das grobe Vorgehen. Es ist mir vollkommen schleierhaft, wie es Leute mal ohne Komplettlösung durchspielen konnten. Vermutlich irgendwie in Zusammenarbeit und in direktem Austausch von Erfahrungen. Shout out und Hut ab an alle Pioniere, die sich da durchbeißen, und immer wieder in wahnsinniger Geschwindigkeit ganze Wikipages mit sauber ausgearbeiteten Lösungswegen auf die Beine stellen. Es gibt im Spiel keine Questlogs oder Marker, die einem wichtige Infos für das Weiterkommen geben. Sekiro ist in dieser Hinsicht genau so unzugänglich wie all die anderen Soulslikes von Fromsoft. Das gehört für mich aber auch zu der Faszination für diese Spiele.
Steam User 11
Ich hab jetzt Angst vor Affen, und den Partnerinnen von Affen.
Aber sonst geil.
10/10.
Liebs.
Steam User 9
Was für eine epische Reise durch verdammt schwere, aber gleichermaßen schöne Japan-Landschaften!
Hierbei handelt es sich zwar um ein echtes Soulsborne-Spiel, aber es gibt ausnahmsweise keine Ausweichrolle. Stattdessen fokussiert sich das Gameplay beinahe vollständig auf die neue Haltungsleiste, die sogar wichtiger als die Lebensanzeige des Gegners ist; wenn man durch gezieltes Blocken Angriffe pariert, füllt sich die gegnerische Haltungsleiste. Sobald sie im dunkelroten Bereich ist, kann man einen Todesstoß ausführen, welcher die verbleibende Lebenskraft ignoriert. Die meisten Bosse halten jedoch mehr als einen „Tod“ aus, was an roten Punkten erkennbar ist.
Wer nun aber auf die Idee kommt, einfach alles zu blocken, wird schnell den eigenen Tod erleben – man selber hat schließlich auch eine Haltungsleiste, deren Füllung zum Glück nur eine temporäre Paralyse zur Folge hat. In beliebige Richtungen ausweichen kann man zwar auch, Unbesiegbarkeits-Frames gibt es bei Sekiro aber überhaupt nicht. Insgesamt fühlt sich jede Bewegung und Animation äußerst flüssig an, was ich von einem FromSoftware-Titel auch erwartet habe.
Gestaltet sind die abwechslungsreichen Gebiete der japanischen Samurai-Welt in Form einer mit dem Spielfortschritt wachsenden Open World. Zwar sind die Gegenden immer noch sehr klein im Vergleich zu Elden Ring, aber das kam ja auch Jahre später heraus und hat einen anderen Gameplay-Fokus. Sehr gut haben mir die sich mit der Geschichte verändernden Teile der Karte gefallen, wenn zum Beispiel eine Festung angegriffen wird und plötzlich die vorher besuchten Orte in Flammen stehen. Das wirkt extra betörend auf die Augen, wenn man mit HDR und Ultrawide-Auflösung spielt!
Ein Wermutstropfen war der absurd schwere Endbosskampf, der in keinem Verhältnis zu allen anderen Gegnern steht. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon alle bis auf 3 optionale Bosse erlegt, war den heftigen Kombos aber trotzdem nicht gewachsen. Problematisch war während des gesamten Spiels auch die Knopfbelegung auf dem Controller, denn wie schon bei Elden Ring funktionieren meine Xbox-Elite-Schultertasten für Angriff/Kontern/Blocken manchmal erst nach mehrmaligem Drücken. Nein, das ist keine Ausrede für fehlenden Skill, und geworfen habe ich den Controller auch nicht, auch wenn manchmal der Wunsch dazu aufkam.
Immerhin ist es jedes Mal ein richtig meddlgeiles Gefühl gewesen, einen bockschweren Boss endlich besiegt zu haben!
Achievements: 70 %