Hellpoint
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Hellpoint is a dark and challenging action RPG set in a heavily atmospheric sci-fi universe where the line between science and occultism is blurred. Once a pinnacle of human achievement, the Irid Novo space station has fallen. Its ruins are now overrun by cruel interdimensional entities acting as puppets of the malevolent Cosmic Gods. You have been created by the Author, organically printed on Irid Novo and sent on a mission to find out the unholy series of events that led to the catastrophic incident known as the Merge.
Steam User 27
Hellpoint – Horror Souls-like im Sci-Fi Gewand?
Es sind mal wieder einige Stunden, seit ich wieder diverse Souls-like-Titel begonnen habe. Parallel dazu, habe ich auch einige Stunden in Hellpoint verbracht und ausreichend Informationen gesammelt, um meine Review zu verfassen...
Die Story
Du wurdest erschaffen, erschaffen vom kryptischen Autor. Irid Novo, einst der glorreiche Gipfel menschlicher Machenschaften, liegt in Trümmern. Nun sollst du das Licht sein, welcher die Dunkelheit bannt und das Geheimnis lüftet. Darum wurdest du erschaffen…
Das Gameplay / Die Spielmechanik
Hellpoint entführt euch in ein düsteres Abenteuer, welches durch seine Vorgänger wie Dark Souls und Co, inspiriert wurde. Ganz in aller Souls-like-Manier können auch vermeidlich trivial Erscheinende Feinde schnell euren Tod bedeuten. Sterbt ihr, verliert ihr eure „Axionen“ (Das Equivalent zu Seelen beispielsweise) und habt die Chance, diese wieder aufzunehemen, an dem Ort, wo ihr gestorben seid. Mit verschiedensten Nah- und Fernkampfwaffen kämpft ihr euch durch eure Feinde. Eine Besonderheit, die Hellpoint für euch bereit hält ist das Springen. Anders als in seinen Vorgängern, hat Hellpoint diese Mechanik als Grundbestandteil aufgenommen, welche auch des Öfteren genutzt werden muss. Natürlich lassen sich auch Angriffe mit Springen kombinieren. Neben den Sprungangriffen habt ihr schnelle und starke Angriffe, welche sich mit Sturmangriffen und Ausweichen sehr schön kombinieren lassen und hier keine Wünsche offen lassen. Das Equivalent zur Magie bilden die Kubuse,Würfel, welcher mit „Programmen“ ausgestattet sind und Energie verbrauchen. Schusswaffen verbrauchen ebenfalls Energie. Der Omnikubus spiegelt hierbei eure Zauberein wieder und kann mit einigen nützlichen Tools versehen werden.
Im allgemeinen ist das Spiel vom Kampffluss recht schnell. Angriff und Ausweichen werden im hohen Tempo ausgeführt, während starke Angriffe doch sehr lange auf sich warten lassen. Auffällig bei Bewegungen, wie springen verlaufen recht unkontrolliert, sobald ihr euch in der Luft befindet, habt ihr kaum die Möglichkeit diesen zu korrigieren, falls man sich hier etwas verkalkuliert hat. Auch das Ausweichen erscheint überdimensioniert, so bewegt sich der Charakter unglaublich schnell in die gewünschte Richtung und legt dabei eine sehr große Reichweite zurück.
Was mich bei diesem Spiel aber wirklich stört, ist das Treffer-Feedback, welches augenscheinlich überhaupt nicht vorhanden ist. Werdet ihr von einem Feind verwundet, könnt ihr euch munter fortbewegen und weiter angreifen, als wäre nie etwas gewesen. Auch einige Gegner geraten nicht durch eure Hiebe ins wanken, was dem ganzen Spiel etwas an tiefe nimmt. Der sogenannte „Back-stab“ wurde hier durch erhöhten Schaden ersetzt.
Waffen, welche ihr zum Kampf nutzt erhalten nach und nach ebenfalls Erfahrung und können ab einem bestimmten Wert ihr wahres Potenzial ausschöpfen. So lassen sich für jede Waffe neue Fähigkeiten freischalten, wenn ihr diese nur lange genug gegen eure Feinde einsetzt. Natürlich könnt ihr aber eure Waffen und Rüstungen im laufe des Spiel, mithilfe von Materialien, verbessern und aufwerten. Zusätzlich könnt ihr Blaupausen finden und so auch Waffen und Rüstungen herstellen. Zusätzlich erhaltet ihr während eures Aufenthaltes „Verbesserungschips“, welche ebenfalls in eure Ausrüstung eingebaut werden können. Heilgegenstände können ebenfalls verbessert werden, wenn ihr dafür das richtige Material habt. Ähnlich wie es in Immortal Unchaind der Fall gewesen ist, gibt es verschiedene Heilgegenstände, welche euch über Dauer heilen oder direkt.
Um seine Lebensenergie wieder aufzufrischen und das eigene Level zu erhöhen, werdet ihr immer wieder auf Risse stoßen, welche gleichzusetzen mit Leuchtfeuern aus Dark Souls sind. Diese können durch einen „Riss-Synchronisator“ miteinander verbunden werden und euch als Teleporter dienen.
Wenn euch das Spiel vielleicht doch einmal etwas zu heikel wird, könnt ihr eure besten zu euch nach Haus holen und im Splitscreen das Spiel meistern. Sollte aber dies nicht möglich sein, könnt ihr aber dennoch Online miteinander das Spiel bewältigen. Hier wurde der Multiplayer aber Benutzerfreundlich eingerichtet, ihr könnt eure Freunde direkt einladen. Ebenfalls lassen sich durch „Handabdrücke“ auch Fremde Spieler einladen, welche euch unterstützen können.
Die Steuerung
Mein Favorit, wie immer, Xbox One Controller. Ist man mit dem Souls-like-Genre vertraut, wird man sich hier schnell einfinden können. Im gesamten ist die Steuerung übersichtlich, schnell erklärt aber hart zu meistern. Von der Tastatur habe ich persönlich die Finger gelassen, da ich es als sehr umständlich empfinde. Hier muss aber jeder für sich selbst entscheiden, welches Mittel besser ist.
Der Sound
Im großen und ganzen ist Hellpoint ein recht leises Spiel. Die Soundkulisse erinnert hier stark an Horrorfilmen, da man oft das schmatzen oder atmen der Kreaturen hört. Die Hintergrundmusik hat etwas Sci-Fi typisches, man hört das surren von Maschinen und Metall, gepaart mit einem durchdringenden hallen welches sich durch die gesamte Station zieht. Es kommt einem wirklich so vor, als wäre man allein. Hiebe und Treffer, sowie Schüsse hören sich etwas klobig an.
Die Grafik
Ich finde den Stil, den Hellpoint verfolgt gelungen. Alles wirkt sehr futuristisch durch seinen andauernden Metall-look. Hin und wieder stößt man auf Holotafeln an der Wand und einer Menge Lichtern, welche sich durch die gesamte Anlange ziehen. Trotzdem wirkt die Atmosphäre durchgehend düster. Dafür sorgt nicht nur die dunkel gehaltene Station selber, sondern auch das Weltall. In Kombination mit dem Sound des Spiels, entsteht hier eine echte Horror-Atmospähre.
Auch das Design der Waffen und Rüstungen, sowie der Feinde, sind auf das Ambiente abgestimmt. Einige Bosse hingegen sehen aber leider eher aus, als würden sie einem Fantasy-Rollenspiel entsprungen sein. Die Bewegung des Charakters und so manchen Gegners sehen unglaublich statisch aus, was dem Spiel aber nicht besonders schadet, dennoch zu bemerken ist.
Mein Fazit
Im Gesamten hat mir Hellpoint gut gefallen und mir auch echt Freude gemacht. Es brachte frischen Wind in das Genre, welches ich abgöttisch Liebe und setzte dem ganzen noch ein Sci-Fi-Hut auf.
Für erfahrene Spieler wird dieses Spiel aber recht einfach sein, was ich etwas schade finde, was ich aber für Neueinsteiger gutheißen kann. Gerade der Splitscreen finde ich besonders für sich sprechend und innovativ. Natürlich setzt dies dem Schwierigkeitsgrad weiter zu, dennoch macht es zu zweit immer eine Menge mehr Spaß, für die Meisten jedenfalls. Daher kann ich das Spiel gerade für Neueinsteiger empfehlen aber auch guten Gewissens Veteranen das Spiel nahelegen. Es lohnt sich einen Blick drauf zu werfen.
Wenn euch die Review gefallen/geholfen hat dann folgt doch unserem Reviewprogramm und wenn ihr mir etwas zu dieser Review mitteilen wollt dann schreibt gerne in die Kommentare. Das Spiel wurde der GGC für Reviewzwecke zur Verfügung gestellt.
Steam User 6
Einfach ein tolles Spiel! Ich habe sämtliche Dark Souls Teile, the Surge, Bloodborne und Co gespielt... Warum ich das Aufzähle?? Da Hellpoint mit zu den Top 3 von den oben genannten Spielen für mich gehört... Es ist einfach mega genial das Game :)
Ich habe zuerst gezögert ob ich mir das Spiel kaufen soll. Der Hauptgrund war das ich lieber mit Maus und Tastatur spiele.
Und ja es ist möglich dieses Spiel mit beidem zu spielen. Controller mag zwar immer etwas leichter sein aber so geht es auch.
Zum Spiel selbst... Es hat wirklich viel Charme. Ich finde es einfach Klasse von der Atmosphäre bis zu den Kämpfen und der mystischen Welt. Für mich nach Dark Souls 3 seit langer langer Zeit ein Titel der trotz seines Scifi-Settings sehr nah an das Feeling ran kommt das mir DS3 gegeben hat. Aber dieses Feeling gibt euch das Spiel auf seine eigene frische Art und Weise und das voll und ganz im positiven Sinne. Ich wurde in die Welt gezogen und bin total im Bann alles heraus zu finden, da manches nicht gleich ersichtlich ist.
Falls ihr euch nicht sicher seid, spielt die Demo.
Ich kann euch ganz klar sagen, wer nicht genug von Soulslike bekommt so wie ich.
Wenn du es liebst nach ein paar Niederlagen, den Sieg zu feiern.
Dann bist DU hier genau richtig aufgehoben!
Vielen Dank an die Entwickler und an alle die ich eventuell beim PvP oder im Team so treffen werde.
Das wird eine coole Zeit ;)
Steam User 4
Hellpoint ist eines jener Spiele welche man eigentlich nur schwer empfehlen kann. Es ist klobig, es ist hässlich, es ist verbuggt. Waffen und Rüstung gibt es nur wenig, das "Crafting"-System ist an sich überflüssig, genauso wie die Mindestanforderungen an Stats für Gear. Die Möglichkeiten den Charakater nach seinem Spielstil zu entwickeln sind massiv eingeschränkt, da nur wenige Waffen-Kombinationen möglich sind. Die Level sind teilweise zu weitläufig und unübersichtlich. Die Bosse sind langweilig. Im Grunde genommen liste ich hier eigentlich nur Argumente GEGEN einen Kauf auf.
Aber dennoch gebe ich hier eine Empfehlung ab. Schlicht und einfach, weil Hellpoint einfach eine tolle Atmosphäre übermittelt. Es macht dennoch Spass die Gebiete zu erkunden, langsam herauszufinden wo man ist, was hier passiert ist und worum es überhaupt geht. Es gibt versteckte Plätze, interessante Rätsel, sogar ganze optionale Gebiete. Das Gameplay ist relativ simpel (Immer feste drauf) aber dennoch spassig.
Ja, Hellpoint hat viele (wirklich viele) Ecken und Kanten, aber für 29EUR hat es mich über 20h gut unterhalten, und ich hoffe auch darauf, dass das Spiel ein Erfolg wird und ein eventueller zweiter Teil einfach viele der Macken ausbessern kann.
Wer also eine etwas abgedrehtere Story will, gerne in ein Spiel eintaucht, die düstere Atmosphäre zu schätzen weiss und über die Mängel hinwegsehen kann, sollte zugreifen.
Steam User 3
Wer Souls-Spiele mag, wird vermutlich auch Hellpoint mögen. Gameplay, Kampfsystem und die Welt mit ihren vielen Abkürzungen und Geheimnissen ist gut gelungen. Es fehlt zwar der Feinschliff, aber macht trotztem Spaß es zu spielen.
Doch eine der wichtigsten Fragen bei solchen Spielen ist die Frage nach dem Schwierigkeitsgrad?
Ich finde die Gegner inkl. Bosse leichter im Vergleich zu den Souls-Spielen, auch kommt man mit dem Leveln gut voran. Die Welt allerdings ist hier etwas schwerer zu meistern, zumindest wenn man so gut wie alles einmal gesehen haben will. (Sprungabschnitte, die Welt ist mehr verwinkelt und es gibt mehr versteckte Areale)
Steam User 2
Das Game ist, wie so viele andere, ein Dark Souls Clon mit dem neu geschaffenen Genre namens "souls-like". Knackige Kämpfe mit Ausdauermanagement und geduldig auf Zeitfenster für den Angriff warten sind hier permanent Präsent. Das Game hat einen Charme von Dead Space mit dem Gore und der bedrückenden Stimmung die sich auf der Raumstation befindet. Horror würde ich das aber jetzt nicht nennen. Es gibt abwechslungsreiche Locations zu erkundigen mit den gut passenden Gegnern und einem gut machbaren Bossfight am Ende des Areals. Hier und da fühlt es sich manchmal etwas unpoliert an aber im großen und ganzen kann ich das Game jedem Souls-like Fan empfehlen.
Preis ist angemessen, sonst einfach auf einen Sale warten :)
Steam User 2
Ich muss sagen das es kein Schlechtes Souls Like Game ist . zwar ist das spiel noch nicht Bug frei und wer da ein wenig Allergisch drauf reagiert sollte warten . Nichts desto trotz muss ich sagen das es ein gutes Game ist .
Kann man wirklich empfehlen.
Steam User 3
Really good. Kinda got the Dark Souls feeling back <3