A Plague Tale: Innocence
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Follow the grim tale of young Amicia and her little brother Hugo, in a heartrending journey through the darkest hours of history. Hunted by Inquisition soldiers and surrounded by unstoppable swarms of rats, Amicia and Hugo will come to know and trust each other. As they struggle to survive against overwhelming odds, they will fight to find purpose in this brutal, unforgiving world.
Steam User 14
Eine sehr mittelmäßige Story auf YA-Level und recht schwaches Gameplay werden komplett gecarried von einer fantastischen Art direction und sehr starker Musik. 3 Charaktere sind solide geschrieben, der Rest und besonders die villains leider sehr schwach.
Lief fantastisch auf meinem 512gb oled steamdeck auf ultra
Wäre als ein reiner Walking Sim mit um Einiges stärker gewesen, aber audiovisuell ist es auch so ein Treat - Wer nicht zuviel erwartet bekommt ein nettes 7/10 adventure, Potenzial nach oben war aber sehr viel da.
Steam User 3
Tolle Story, schöne Mischung aus Action, Stealth und taktischem Vorgehen. Erfrischend anders!
Steam User 2
Die Atmosphäre und die Geschichte sind einfach großartig. Die Landschaften und die Gebiete sind wirklich gut und schön gestaltet wurden. Spielerisch interessant, jedoch als Schleichspiel finde ich das Spiel "Shadwen" besser, auch wenn das Spiel deutlich mehr Schwächen hat als A Plague Tale: Innocence. Aber gerade am Schluss merkt man, dass A Plague Tale: Innocence nicht ganz spielerisch überzeugen kann. Was überzeugt ist die Geschichte. Es wird nie langweilig und man bekommt ständig bis zum Schluss neue Elemente, was es abwechslungsreich macht. Es ist ein wirklich gutes Story-Game und ein tolles Erlebnis.
Steam User 2
A Plague Tale: Innocence – Die Geburt einer großen Geschichte
A Plague Tale: Innocence ist eines dieser Spiele, das man erst unterschätzt – und dann nie wieder vergisst. Was auf den ersten Blick wie ein ruhiges Stealth-Adventure wirkt, entfaltet sich schnell zu einem intensiven, emotionalen Drama, das dich fesselt, erschüttert – und berührt.
Es ist der Beginn von Amicia und Hugos Reise – eine Geschichte von Flucht, Verzweiflung, Verantwortung und der bedingungslosen Liebe zwischen Geschwistern in einer von Tod und Dunkelheit durchdrungenen Welt.
Frankreich im Schatten der Pest
Die Geschichte beginnt im mittelalterlichen Frankreich. Die junge Adelige Amicia und ihr kleiner Bruder Hugo sind auf der Flucht – vor der Inquisition, vor der Pest, vor der Welt. Doch schnell wird klar: Hugo trägt ein düsteres Geheimnis in sich, das untrennbar mit der mysteriösen Rattenplage verknüpft ist, die ganze Dörfer verschlingt.
Was folgt, ist keine klassische Heldenreise, sondern ein Überlebenskampf – brutal, eindringlich, erschütternd. Amicia muss sich plötzlich um ihren kleinen Bruder kümmern, eine Rolle, die sie nie wollte, und die ihr mehr abverlangt, als man einem Teenager zumuten kann. Und doch wächst sie an dieser Aufgabe – genau wie wir als Spieler*in mit ihr wachsen.
Gameplay: Schleichen statt Schießen
Innocence setzt klar auf Stealth – direkte Konfrontation ist kaum möglich. Du lenkst Gegner ab, nutzt Schatten, Geräusche oder die Schleuder, um dich an schwer bewaffneten Wachen vorbei zu schleichen. Später lernst du, Alchemie einzusetzen – um Feuer zu entfachen, Gegner in Panik zu versetzen oder die Ratten zu manipulieren.
Die Ratten sind nicht nur Bedrohung, sondern auch ein Gameplay-Element: Sie fürchten das Licht und bewegen sich in riesigen, fließenden Schwärmen durch die Dunkelheit. Der Moment, wenn sie erstmals auftauchen und alles unter sich begraben, ist unvergesslich – audiovisuell eine der eindrucksvollsten Szenen der letzten Jahre.
Emotion trifft Inszenierung
Was A Plague Tale: Innocence so besonders macht, ist nicht die Mechanik, sondern die Inszenierung. Die Beziehung zwischen Amicia und Hugo steht immer im Vordergrund – ihre Dialoge, ihre Entwicklung, ihre Verletzlichkeit. Sie streiten, sie weinen, sie lachen – sie sind keine Superhelden, sondern Kinder, die in einer brutalen Welt überleben müssen.
Du spürst bei jeder Szene, wie viel Herzblut im Projekt steckt. Jeder Schauplatz ist liebevoll gestaltet, jedes Detail erzählt eine Geschichte – manchmal durch Worte, oft einfach durch das, was du siehst: ein umgestürzter Wagen, ein verlassener Bauernhof, ein Massengrab. Innocence erzählt leise – aber eindringlich.
Grafik & Sound: Düster schön
Das Spiel wurde mit der hauseigenen Engine von Asobo Studio entwickelt – und sieht dafür erstaunlich gut aus. Besonders Licht und Schatten wurden meisterhaft eingesetzt, ebenso wie die Rattenschwärme, die sich lebensecht über den Boden winden. Auch Texturen, Animationen und Umgebungen überzeugen – nicht auf Triple-A-Niveau, aber mit sehr viel Stil und Atmosphäre.
Der Soundtrack ist melancholisch, zurückhaltend, aber voller Gefühl. Die englische und französische Sprachausgabe sind erstklassig. Die deutsche Version bietet gute Untertitel, aber keine deutsche Sprachausgabe – was für manche ein kleiner Wermutstropfen sein könnte.
Technik, Umfang & Wiederspielwert
Mit rund 10–15 Stunden Spielzeit bietet A Plague Tale: Innocence eine dichte, kompakte Kampagne. Sammelobjekte, optionale Gespräche und kleine Geheimnisse sorgen für etwas Wiederspielwert – doch es ist vor allem die Geschichte selbst, die Lust macht, sie ein zweites Mal zu erleben.
Technisch läuft das Spiel auch auf älterer Hardware rund. Die Steuerung ist intuitiv, das Spieltempo angenehm, die Schwierigkeitskurve gut ausbalanciert – auch für Einsteiger*innen ins Genre.
Fazit
A Plague Tale: Innocence ist ein leises Meisterwerk. Es ist ein Spiel über Menschlichkeit, über Schmerz, Verantwortung – und die unzerbrechliche Verbindung zweier Geschwister. Kein Action-Feuerwerk, sondern ein erzählerisches Highlight, das sich Zeit nimmt für seine Figuren und seine Welt.
Wer emotionale Geschichten liebt, wem Atmosphäre wichtiger ist als Ballerei, und wer in eine dichte, düstere Welt eintauchen möchte, wird hier ein echtes Juwel finden.
Meine Wertung: 10/10
„Ein kunstvoll erzähltes Abenteuer mit Herz, Verstand und Tiefe – und der Auftakt zu einer der stärksten Story-Erfahrungen der letzten Jahre.“
Steam User 2
Wunderschönes Spiel bis auf die Steuerung. Mich stört ein wenig dieses Trial and Error System, welches sich zwangsläufig einrichtet wie in der Schule beim pauken, du kannst nichts machen, bevor du nicht den nächsten Zug kennst. Es gibt zwar auch andere Spiele, wo du viel abschmierst, nur kannst du dir da rein theoretisch schon vorher ein gutes Konzept ausdenken, was hier an manchen stellen annähernd unmöglich erscheint.
Steam User 2
Das Spiel hat mir mal vor einiger Zeit ein sehr sehr lieber Mensch empfohlen- ich wurde nicht enttäuscht. Die Story ist wirklich spannend.
Ich liebe Spiele, die Emotionen auslösen und das hat dieses Game definitiv geschafft :) Der zweite Teil ist mMn ein Stück besser! :)
Steam User 1
Hallo, ich schreibe selten Bewertungen, daher seit nachsichtig. Ich finde dieses Spiel super. Die Geschichte ist sehr gradlinig, wodurch man sich wirklich auf den Emotionalen Teil Konzentrieren kann und weniger auf das Looten, dennoch muss man Auspassen das einem die Gegenstände auch in Gefährlichen Passagen nicht unter den Radar fallen, es muss also dennoch genauer hingeschaut werden. Es ist wirklich Spannend die Geschichte der Charaktere zu verfolgen, zu dem ist der Mittelalterliche Aspekt zu Zeiten der Pest gleich noch etwas Lehrreich. Sollte Interesse an wissenswerten bestehen solltet ihr euch die Gegenstände wirklich im Inventar mal genauer Anschauen. Sie sind gut und knapp beschrieben, so das es nicht so langatmig wird.
Ich habe definitiv gefallen an dem Spiel gefunden, und da ich die Spielanzeige Elemente Entfernt habe, Sieht es für meine Partnerin bei der Übertragung auf den Fernseher aus wie ein Film, dem Sie interessiert auf der Couch folgt.
Ich hoffe ihr findet ebenfalls gefallen an dem Spiel und genießt die Zeit an diesem Meisterwerk