7 Grand Steps: What Ancients Begat

This is such a lovely little game!
I've never really played anything like it.... "Stargate" for the first GameBoy comes to mind ;)
This game is extremely simple and very clever at the same time.
The Look of an old coin-fueled cought my attention, but what I really won me over for this game
was the generated story. It may be only fresh and interesting in the first few playthroughs (sadly it gets repetitive pretty fast), but though its just pieces of text popping up one after another, it still made me feel and even care for these characters I was playing.
Each death by sickness really meant something. Sometiimes even letting the parents perish away for the children to have a better start in the next generation.
This game may not be for anybody and I may never have played it if I hadn't got it in a bundle, but if you like the trailer you should maybe give it a try too ;)

Kürzlich habe ich mir "7 Grand Steps: What Ancients Begat" in meine umfangreiche Spielesammlung geholt. Ohne eine klare Vorstellung davon zu haben, was mich erwartet, ließ ich mich auf das Abenteuer ein, eine Familie durch verschiedene Generationen in einer Art Brettspiel-Szenario zu führen. Anfangs skeptisch, da ich aufgrund einer Rezension dachte, es handle sich um ein Glücksspiel, wurde ich positiv überrascht. Das Spiel ist weit entfernt von einem simplen Glücksspiel. Es fordert aktive Entscheidungen, um das Schicksal der eigenen Familie zu gestalten. Die Kontrolle liegt fast immer in der Hand der Spielerin oder des Spielers; nur selten passiert etwas Unerwartetes.
Das Spiel beginnt auf der untersten Stufe der gesellschaftlichen Leiter. Man gründet eine Familie, heiratet, bekommt Kinder und erzieht diese. Die Bildung und Entwicklung der Kinder hängt stark davon ab, wie viel man in sie investiert, symbolisiert durch Münzen – das zentrale Spielelement. Diese "Münzen" entscheiden über die Position auf dem Spielbrett und damit über die nächsten Schritte der Familie. Das Ziel ist es, die gesellschaftliche Leiter zu erklimmen, was durch Forschung und Entdeckungen unterstützt wird. Trotz der Entwicklerangabe einer Spielzeit von 15 Stunden hatte ich nach etwa 3 Stunden das Gefühl, bereits alles Wesentliche gesehen zu haben. Es stellt sich eine gewisse Monotonie ein, sobald man den Gipfel erreicht hat, ähnlich dem sorglosen Leben der Superreichen.
Trotz dieser Kritikpunkte hat "7 Grand Steps" viel Spaß gemacht, zumindest für eine Weile. Die Grundidee ist faszinierend und das Spielgeschehen kann durchaus unterhalten. Es bietet jedoch nach dem Erreichen der Spitze wenig Anreiz, weiterzuspielen. Die Herausforderung und der Mangel an Münzen weichen einer Überflutung mit selbigen, was die Spannung mindert. Trotzdem bekommt das Spiel von mir eine Empfehlung, vor allem für Spielerinnen und Spieler, die kurzweilige Unterhaltung und strategische Familienplanung schätzen.
Allerdings würde ich persönlich den Vollpreis von 20 EUR als zu hoch empfinden. Mein Tipp: Auf einen Sale warten und bei einem Preis um die 5 EUR zuschlagen. So erhält man ein Spiel, das für einige Stunden gut unterhält und einen interessanten Ansatz verfolgt, auch wenn es nicht dauerhaft fesseln kann.

Schneller zugänglich als zuerst gedacht, bin ich nach 3h spielen immernoch hin und weg. Eine sehr gute Abwechslung einer quasi Aufbau-Simulation im Automatenformat.

Dieses Spiel ist vollkommen anders, als alle anderen Spiele, die ich bisher gespielt habe. Ich will auch nicht behaupten, dass ich das Spiel schon völlig verstanden habe.
Man leitet die Geschicke einer Familiendynastie, hat dabei aber auch nur begrenzten Einfluss und ist sehr vom Zufall abhängig. Aber es sind trotzdem viele fesselnde Entscheidungen zu treffen: Werde ich ein Kriegsheld oder ein Erfinder? Behandle ich meine bis zu 7 Kinder alle gleich oder habe ich Favoriten? Und wie kann ich das Beste aus meinen Möglichkeiten machen und gleichzeitig handlungsfähig bleiben?
Und dabei steckt man nur die ganze Zeit Münzen in dazugehörige Schlitze. Allein für das Konzept sollte man den ENtwicklern Respekt zollen.

Wer ruhige Geschicklichkeitsspiele mag, wird an diesem Spiel sicherlich gefallen finden.
Das Prinzip ist einfach: Man steuert eine Familie über mehrere Generationen und verfolgt ihre Aufstiege und ihre Fehlschläge.
Es bedarf einiges an Zeit, um wirklich voran zu kommen. Runde für Runde zieht man Spielsteine, entscheidet darüber, was die Spielfiguren machen und sorgt dafür, dass diese nicht zu weit zurückfallen - und aus dem Spiel ausscheiden.
Hierbei muss der Spieler dafür sorgen, dass die Dynastie weitergeführt wird, es werden also Kinder in die Welt gesetzt, welche wiederrum mittels Spielsteine bestimmte Fertigkeiten erlangen - was ihnen später hilft, im ausgewachsenen Alter gewisse Vorzüge zu genießen. Mal steigt man in der Gesellschaftsschicht, mal fällt man - und dann braucht man auch die richtigen Partner - das Verhältnis zu diesem beeinflusst die Fähigkeiten des späteren Nachwuchses - sofern sich dieser überhaupt einstellt.
Manchmal etwas repetativ, aber insgesamt ein angenehmes Spielprinzip, welches durchaus fesseln kann, wenn man sich darauf einlässt - und dann auch nur für ruhige Gemüter gedacht.

most underrated. complex, intelligent, nice atmosphere.
if you got a weakness for board-games you should give it a try.
a indie game which really deserves the title.
had a lot of fun with it. really wish for a sequel (which probably never comes...)

I liked it very much, besides the endings of each era. There seems only to be one right path, but I might be wrong there.